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5G-Mobilfunk: Nur zwei Drittel der Fläche sind so gut versorgt wie die Haushalte

20.08.2024 | 09:00

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Deutschlands Netzbetreiber versorgen im Schnitt 95 Prozent der deutschen Haushalte mit 5G-Mobilfunk. Doch außerhalb der eigenen vier Wände ist die Abdeckung oft wesentlich schlechter – nur zwei Drittel der bundesdeutschen Fläche sind mit 5G ebenso gut versorgt wie die Haushalte. Noch größer sind die Unterschiede bei „echtem“ 5G: Die höchste Ausbaustufe 5G Plus erreicht teilweise nur die Hälfte der Bevölkerung. Das zeigt eine aktuelle Marktanalyse des Vergleichsportals Verivox.

Nur 63 Prozent der Fläche erreichen den 5G-Versorgungsschnitt

Aktuell meldet die Deutsche Telekom 97 Prozent mit 5G versorgte Haushalte, O2 weist 96 Prozent und Vodafone 92 Prozent aus. 1&1 baut sein Netz gerade erst auf und erreicht deshalb nur sehr geringe Werte. Übergreifend werden 95 Prozent aller Haushalte von den drei etablierten Netzbetreibern mit 5G erreicht.

Ganz anders jedoch die 5G-Versorgung in der Breite: Auf lediglich zwei Dritteln (63 Prozent) der bundesdeutschen Fläche werden 95 Prozent 5G-Abdeckung erreicht – ein Drittel des Landes bleibt teils deutlich unter diesem Wert. "Die von den Netzbetreibern angegebene 5G-Abdeckung der deutschen Haushalte suggeriert eine wesentlich bessere Versorgung als tatsächlich erreicht wird", sagt Jörg Schamberg, Telekommunikationsexperte bei Verivox. "Mobilfunknutzer bewegen sich schließlich in der Fläche und bleiben nicht an einem festen Ort – gerade das macht ja mobile Kommunikation aus."

11 Bundesländer liegen unterhalb des Versorgungsschnitts

Mit Ausnahme der drei Stadtstaaten sowie Schleswig-Holstein und Niedersachsen liegen die anderen 11 Bundesländer unterhalb von 95 Prozent versorgter Fläche. Gleichwohl erreichen auch die schlechter ausgebauten Länder einen Schnitt von mindestens 86 Prozent – auf die gesamte Fläche des jeweiligen Landes bezogen. In einzelnen Regionen ist die 5G-Versorgung jedoch deutlich schlechter. So gibt es vor allem in Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg noch etliche Gemeinden mit weniger als 20 Prozent 5G-Abdeckung.

"Die Erschließung dünn besiedelter Landstriche ist für die Netzbetreiber weniger lukrativ und oft auch komplizierter. Insbesondere spärlich besiedelte Regionen sind unterversorgt – das gilt im Übrigen auch für die 4G-Abdeckung," sagt Schamberg. "Bremsklötze sind meist zähe Genehmigungsverfahren oder eine schwierige bauliche Umsetzung vor Ort. Bisweilen erschweren auch topografische Hindernisse den Ausbau, vor allem im Süden."

5G Plus: Nächste Ausbaustufe oft noch nicht verfügbar

Für einen schnelleren Rollout der neuesten Mobilfunkgeneration wurde anfangs das bestehende 4G-Netz mit 5G-Komponenten aufgerüstet. Sein volles Potenzial mit höherem Speed und geringerer Verzögerung entfaltet 5G jedoch nur in Reinform: Für das "echte" 5G, auch 5G Plus oder 5G Standalone genannt, ist ein komplett eigenständiger Netzbetrieb notwendig. Damit wurde 2021 begonnen. Aktuell bilden die Netzbetreiber die neue Ausbaustufe noch sehr unterschiedlich ab.

O2 hat 5G Plus im vergangenen Oktober für Privatkunden an allen verfügbaren Standorten freigeschaltet; Vodafone erreicht derzeit eigenen Angaben zufolge rund die Hälfte der deutschen Haushalte mit "echtem" 5G. Ausgerechnet der Branchenprimus wartet ab und hat 5G Plus noch nicht freigeschaltet – obwohl das gesamte Telekom-Netz schon seit rund zwei Jahren bereit dafür wäre. Begründung der Telekom: Der aktuelle Mehrwert durch das Standalone-Netz bleibe überschaubar, nicht zuletzt wegen der wenigen für 5G Plus kompatiblen Endgeräte.

"Um 5G für private Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiver zu machen, bedarf es nicht nur eines weiteren Ausbaus, sondern vor allem günstigerer Tarife", sagt Schamberg. "Weiterhin ist ein Vertrag mit schnellem 5G-Speed regulär nicht unter 20 Euro im Monat zu haben. Für die allermeisten Anwendungen genügen jedoch auch heute noch 4G-Tarife, die oft weniger als die Hälfte kosten und sogar mehr Datenvolumen bieten."

Methodik

Für die vorliegende Marktanalyse wurde der jüngste Datenstand des Mobilfunk-Monitorings der Bundesnetzagentur herangezogen (April 2024). Berücksichtigt wurde die 5G-Netzabdeckung in Prozent auf Basis der versorgten Fläche. Die Angaben der Netzbetreiber basieren auf der prozentualen Abdeckung von Haushalten. 5G steht für den neuesten Mobilfunkstandard, das Netz der 5. Generation. Seit 2019 wird 5G in Deutschland angeboten und seitdem kontinuierlich ausgebaut.

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