Policendarlehen berechnen
Finden Sie jetzt ein Policendarlehen, um Ihre Lebensversicherung oder private Rentenversicherung zu beleihen.
Jetzt vergleichen- So funktioniert ein Policendarlehen
- Wie werden Policendarlehen zurückgezahlt?
- Vorteil gegenüber dem Rückkauf oder Verkauf
- Policendarlehen beim Versicherer oder bei einer Bank abschließen?
- Vergleichen lohnt sich
- Weiterführende Links
- Vertrauen Sie auf Verivox
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Policendarlehen ist kein klassischer Kredit im Sinne des BGB und des Kreditwesengesetzes, da der Versicherungsnehmer kein Geld leiht, sondern ein eigenes angespartes Geld vorzeitig erhält.
- Ein solches Policendarlehen erhalten Verbraucher entweder vom eigenen Versicherer oder von einer Bank. Das angesparte Kapital der Versicherungspolice dient als Kreditsicherheit.
- Kreditinteressierte sollten genau vergleichen, was günstiger ist – das Policendarlehen oder der klassische Ratenkredit.
- Das Schufa-neutrale Policendarlehen "LV-Kredit" können Sie einfach und schnell direkt über Verivox abschließen.
So funktioniert ein Policendarlehen
Verbraucher mit Liquiditätsbedarf denken nicht immer daran, dass sie die notwendigen finanziellen Mittel in der Schublade liegen haben. Zu den Policen, die beliehen werden können, zählen kapitalbildende Lebensversicherungen und private Rentenversicherungen. Risikolebensversicherungen sowie Rürüp- und Riester-Renten kommen für ein Darlehen jedoch nicht in Frage.
Je nach Dauer der Ansparphase und Höhe der gezahlten Beiträge kommt im Laufe der Jahre durchaus eine beachtliche Summe zusammen. Zusammen mit den erwirtschafteten Zinsen entsteht auf diese Weise der Rückkaufswert, der teilweise oder ganz als Darlehen beantragt werden kann. Bei einem Policendarlehen dreht es sich nicht um einen klassischen Kredit im Sinne des BGB und des Kreditwesengesetzes (KWG), da der Versicherungsnehmer über sein eigenes, im Vorfeld angespartes Kapital, verfügt. Er erhält die diskontierte Ablaufleistung der Versicherung.
Wie werden Policendarlehen zurückgezahlt?
Für die Rückführung des Darlehens stehen dem Versicherungsnehmer verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Einmal kann die Tilgung durch eine Erhöhung der monatlichen Beiträge erfolgen.
Ein anderer Weg ist das endfällige Darlehen – die Kreditsumme wird hier am Ende der Laufzeit auf einmal fällig. Oft sind dabei Sondertilgungen möglich, so dass während der Laufzeit eine willkürliche Rückführung in willkürlicher Höhe zu unterschiedlichen Zeitpunkten stattfinden kann. Die Zinsen werden immer nur auf den verbliebenen Betrag angerechnet. Das heißt, es ist immer am günstigsten, so schnell wie möglich zu tilgen. Wer erst am Ende der Laufzeit das Darlehen tilgt, zahlt durchgehend Zinsen auf den gesamten Darlehensbetrag. In diesem Fall kann ein regelmäßig getilgter Ratenkredit trotz eines höheren Zinssatzes insgesamt weniger Kosten verursachen. Denn mit jeder Tilgung verringert sich die Restschuld und somit auch die Zinslast.
Letztlich besteht auch die Option, bis zum Ende der Laufzeit der Versicherung die Zinsen zu entrichten und die Vorauszahlung nicht wieder zurückzuzahlen. Der Versicherungsvertrag wird dann um die Summe des Policendarlehens reduziert ausgezahlt.
Vorteil gegenüber dem Rückkauf oder Verkauf
Um Liquiditätsbedarf durch die Lebensversicherung zu decken, steht natürlich auch die Option des Rückkaufs oder des Verkaufs der Police zur Verfügung. In beiden Fällen muss der Versicherungsnehmer zwar keine Zinsen bezahlen, macht aber in der Regel einen Verlust. Es dauert viele Jahre, bis der Rückkaufswert die Summe der eingezahlten Beiträge übersteigt. Abschlusskosten und laufende Verwaltungskosten werden aus den Beiträgen genommen, was zwangsläufig zu einem langsameren Kapitalaufbau führt. Ankäufer von Lebensversicherungen versprechen zwar eine höhere Ablösung, deutlich über dem Rückkaufswert der Versicherung liegt sie aber nicht.
Policendarlehen beim Versicherer oder bei einer Bank abschließen?
Klassisch wurde das Policendarlehen immer von dem Versicherer begeben, bei dem der Vertrag platziert war. Inzwischen bieten aber auch dritte Anbieter Policendarlehen an. Dabei wird die Versicherung als Kreditsicherheit hinterlegt und das Darlehen wird in der Höhe des Rückkaufswertes ausgezahlt.
Bei fondsgebundenen Policen können bis zu 60 Prozent des aktuellen Fondsguthabens beliehen werden. An diesen Wert ist die Bank auf Grund rechtlicher Vorgaben gebunden. Durch die Beleihungsgrenze von 60 Prozent ist sichergestellt, dass das Policendarlehen auch im Falle von Kursverlusten noch ausreichend gedeckt ist.
Vergleichen lohnt sich
Verbraucherinnen und Verbraucher mit einem Finanzierungswunsch sollten genau hinschauen und die Konditionen unterschiedlicher Kreditangebote sorgfältig vergleichen. Ein klassischer Ratenkredit oder auch ein Rahmenkredit können günstige Alternativen zum Policendarlehen sein. Wichtig zu beachten: Wenn das Policendarlehen erst am Ende der Laufzeit vollständig getilgt wird, entstehen bei gleichem Zinssatz höhere Kosten als beim klassischen Ratenkredit. Schließlich fließt dort ein Teil jeder Monatsrate in die Tilgung, so dass die Zinsen jeden Monat geringer werden.
Andererseits kann der Zinssatz bei einem Policendarlehen wegen der zugrundeliegenden Sicherheit mitunter niedriger ausfallen als bei einem Ratenkredit. Bei guten Angeboten profitieren die Kunden zudem von flexiblen Rückzahlungsmöglichkeiten wie kostenfreien Sondertilgungen in beliebiger Höhe. Das Schufa-neutrale Policendarlehen LV-Kredit können Sie einfach und schnell direkt über Verivox abschließen.
LV-Kredit
LV-Kredit ist ein Angebot der Volksbank Weschnitztal eG, welches sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet:
- Gebundener Zinssatz bis zu 10 Jahren Laufzeit
- Beleihung auch von beitragsfreien Policen
- Kostenlose Sondertilgung nach Ablauf einer Mindestlaufzeit möglich
- Beleihung bis zu 100 Prozent des aktuellen Rückkaufswertes
- Erhalt des Versicherungsschutzes und der Altersvorsorge
Da es sich um ein Policendarlehen handelt, wird keine Schufa-Eintragung vorgenommen.
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