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Solarthermieanlage

Mit einer Solarthermieanlage lässt sich die Strahlungsenergie der Sonne nutzbar machen. Dies ist sehr umweltfreundlich und ressourcenschonend, denn die Strahlungsenergie der Sonne steht quasi in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Mit einer solchen Anlage tun Sie aber nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch Ihrem Geldbeutel.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist eine Solarthermieanlage?
  3. Einsatzmöglichkeiten
  4. Funktion
  5. Für wen es sich lohnt
  6. Voraussetzungen
  7. Kosten
  8. Ertrag und Wirtschaftlichkeit

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine solarthermische Anlage wandelt Sonnenlicht in Wärme um, die sich zur Brauchwassererwärmung und zur Unterstützung der Heizanlage nutzen lässt.
  • Wesentlichen Komponenten einer Solarthermieanlage: Kollektoren, eine Pumpe und ein Solarspeicher.
  • Je nach Ausführung liegen die Kosten für eine Solarthermieanlage zwischen 5.000 und 10.000 €.
  • Mit einer Solaranlage können Sie den Energieverbrauch für die Warmwasserbereitung um 40-60 % und den fürs Heizen um 20-30 % reduzieren.

Was ist eine Solarthermieanlage?

Eine Solarthermieanlage wandelt Sonnenenergie in thermische Energie – also Wärme – um. Dies wird bereits durch den Namen deutlich. Solarthermie lässt sich nämlich mit "Sonnenwärme" übersetzen. Die Anlage arbeitet daher umso effizienter, je länger und stärker die Sonneneinstrahlung ist.

Wofür lässt sich eine Solarthermieanlage einsetzen?

In Gebäuden ist eine Solarthermieanlage entweder zur Warmwasseraufbereitung oder als Unterstützung der Heizungsanlage vorgesehen. Überdies gibt es Kombianlagen, die das Brauchwasser erwärmen und gleichzeitig das Heizungssystem unterstützen.

Wie funktioniert eine Solarthermieanlage?

Eine Solarthermieanlage besteht aus mehreren Komponenten: aus Solarkollektoren, einer Pumpe und einem Pufferspeicher. Die Kollektoren werden üblicherweise auf dem Dach installiert. Es gibt sie in unterschiedliche Ausführungen; in der Regel werden Vakuumröhrenkollektoren oder mit Röhren durchzogene Flachkollektoren verbaut.

Unabhängig von der Bauart enthält der Kollektor immer einen Wärmeträger, meist ein Wasser-Frostschutz-Gemisch. Die Solarkollektoren erhitzen die Flüssigkeit, eine Pumpe leitet sie anschließend in den Wärmespeicher. Dieser gibt die Wärme bei Bedarf an das Heizungs- und/oder Warmwassersystem ab.

Was sind die Unterschiede zwischen einer Photovoltaik- und einer Solarthermieanlage?

Auf den ersten Blick sind die beiden Anlagen kaum voneinander zu unterscheiden. Auffällig ist bei beiden die große Fläche an Solarkollektoren. Tatsächlich besteht zwischen beiden Systemen ein elementarer Unterschied: Während eine Solarthermieanlage Wärme erzeugt, produziert eine Photovoltaikanlage Strom. Entsprechend kommen in der Solarthermie Solarkollektoren zum Einsatz, die meist aus Röhren bestehen. Für die Photovoltaik-Technologie sind dagegen Solarmodule mit einer Vielzahl quadratischer Solarzellen erforderlich.

Für wen lohnt sich eine Solarthermieanlage?

Die Solarthermie ist eine umweltschonende Art der Wärmegewinnung, mit der sich auf lange Sicht die Betriebskosten senken lassen. Wenn Sie die Anlage zur Brauchwassererwärmung nutzen, beträgt die Amortisationszeit – also die Zeit, bis Sie die Anschaffungskosten wieder eingespielt haben – im Durchschnitt circa 10 Jahre; bei Anlagen, die zur Heizunterstützung dienen, sind es im Schnitt 15 Jahre. Der Kauf einer Solarthermieanlage empfiehlt sich für Haushalte mit mindestens drei Personen, denn je höher der Wasser- und Energieverbrauch ist, desto schneller macht sich die Kostendifferenz zu konventionellen Anlagen bemerkbar.

Welche Voraussetzungen muss Ihr Haus für eine Solarthermieanlage erfüllen?

Einige Rahmenbedingungen sollten gegeben sein, damit sich eine Solarthermieanlage tatsächlich lohnt. So muss die Dachfläche ausreichend groß sein und sie darf nicht von Fenstern oder Schornsteinen unterbrochen sein. Für die Warmwasserbereitung sollten Sie ein bis anderthalb Quadratmeter Fläche je Haushaltsmitglied kalkulieren, für die Heizungsunterstützung drei bis vier Quadratmeter. Ideal ist ein Haus mit Süd- oder Südwestausrichtung. Denken Sie auch an den Platz, den der Warmwasserspeicher benötigt.

Was kostet eine Solarthermieanlage?

Wie hoch die Anschaffungskosten einer Solarthermieanlage ausfallen, hängt von verschiedenen Variablen ab. Einen Einfluss haben die Größe der Kollektorenfläche und des Solarspeichers. Ein weiterer Kostenpunkt sind die Installationsarbeiten. Welcher Betrag hierfür anfällt, ist vom beauftragten Unternehmen abhängig. Auch der Verwendungszweck spielt eine Rolle. Da die Kollektorenfläche für die Warmwasserbereitung nämlich kleiner ist als für eine Heizunterstützung, reduzieren sich bei ersterem auch die Kosten. Bei einer Anlage für Warmwasser sollten Sie mit 5.000 bis 10.000 Euro rechnen.

Solarthermie: Ertrag und Wirtschaftlichkeit

Je nach Region können Sie in Deutschland von einer jährlichen Solarstrahlung zwischen 900 und 1.200 Kilowattstunden pro Quadratmeter ausgehe. Da der Wirkungsgrad der Anlagen bei etwa 50 Prozent liegt, können Sie pro Quadratmeter folglich einen Ertrag von 450 bis 600 Kilowattstunden erzielen. Welchen Anteil des Gesamtenergiebedarfs die Anlage deckt, bedingen verschiedene Faktoren, etwa die Kollektorenfläche, der jährliche Haushaltsverbrauch und die Intensität der Sonnenstrahlung.

Den höchsten Deckungsgrad erreichen Solarthermieanlagen bei einer Ausrichtung nach Süden und einem Anstellwinkel zwischen 30 und 55 Grad. Die Energiekosten für die Brauchwassererwärmung lassen sich mit einem solchen System um 40 bis 60 Prozent reduzieren; wird die Anlage für die Heizung genutzt, sind es 20 bis 30 Prozent. Natürlich spielt für Letzteres auch die Dämmung des Hauses eine Rolle.

Wie effizient ist die Anlage im Winter?

Die Erträge einer solarthermischen Anlage hängen von der Jahreszeit ab. Aufgrund der geringeren Anzahl an Sonnenstunden sinkt der Deckungsgrad im Winter; bei Schneefall können sinkt er nochmals. Daher reicht eine Solarthermieanlage lediglich im Sommer als alleinige Energiequelle zur Erwärmung des Wassers aus – eine entsprechende Anzahl an Sonnenstunden vorausgesetzt. Für gewöhnlich liegt der Deckungsgrad aber auch im Winter noch bei 30 Prozent.

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