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Berlin – Passiert im Urlaub oder auf der Dienstreise im EU-Ausland ein Unfall, können Betroffene dieselbe Notrufnummer – die 112 – wählen wie in Deutschland. Darauf weist der Deutsche Feuerwehrverband hin.
Vor einem Notruf muss demnach niemand Angst haben. Manche Menschen seien so aufgeregt, dass sie einfach wieder auflegten. Das Wichtigste ist dem Verband zufolge dranzubleiben. Der Experte am Telefon fragt alles ab, was er wissen muss – und gibt auch Anweisungen, was als Nächstes zu tun ist. Die Notrufnummer ist aus dem Festnetz, Telefonzellen und vom Handy aus erreichbar. Der Anruf ist kostenlos. Meist sprechen die Disponenten, die ihn entgegennehmen, auch Englisch und in Grenznähe die Sprachen der Nachbarländer.