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Amman/Berlin - Das Auswärtige Amt warnt Jordanien-Touristen vor Einschränkungen insbesondere im Süden des Landes. Grund seien Konflikte zwischen der Regierung und der Bevölkerung. Betroffen sind einige der beliebtesten Sehenswürdigkeiten.
Jordanien-Touristen sollten ihre Reiseroute überprüfen. Im Süden des Landes kommt es dem Auswärtigem Amt zufolge derzeit zu Konflikten zwischen Regierung und Bevölkerung, besonders um die Stadt Ma'an. Dort sei mit Zusammenstößen und Straßensperren zu rechnen, heißt es in den aktuellen Reisehinweisen.
Zugang zum Wadi Rum gesperrt
Zurzeit sei auch der Zugang zum Wadi Rum von Sicherheitskräften gesperrt. Das Unesco-Welterbe ist die wichtige Sehenswürdigkeit des Landes.
Das Auswärtige Amt rät aktuell davon ab, den Desert Highway südlich von Ma'an und den Kings Highway südlich von Tafilah zu nutzen, und Fahrten ins Wadi Rum zu verschieben. Für Fahrten nach Akaba sollten Reisende den Dead Sea Highway nutzen.