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Bangkok – Die Hochsaison für Fernreisen hat begonnen und damit auch die Möglichkeit, sich als Urlauber in Südostasien mit der Tropenkrankheit Malaria anzustecken. Diese wird von der Anopheles-Mücke übertragen.
Urlauber sollten sich in den betroffenen Regionen durch langärmelige Kleidung und Insektenmittel vor der Tropenkrankheit schützen; dazu raten die thailändischen Behörden.
Vorsicht in Kanchanaburi, Chiangrai und Pattani
"Die Anopheles-Mücken kommt vor allem in den Wäldern der Provinz Kanchanaburi an der Grenze zu Myanmar vor", sagte Vichan Pawan, Sprecher der thailändischen Gesundheitsbehörde. Auch in anderen Regionen, darunter Chiangrai im Norden und Pattani im Süden, bestehe Ansteckungsgefahr. 2016 sind fast 17.000 Menschen in Thailand an Malaria erkrankt, darunter rund 5.000 Touristen. Zwei Menschen starben daran.
Zahl der Infektionen seit Jahren rückläufig
Insgesamt habe sich die Lage in den vergangenen Jahren deutlich gebessert, unter anderem durch den Einsatz von Insektenschutzmitteln rund um Wohngebiete und Hotels sowie durch die bessere Aufklärung von Bevölkerung und Besuchern. Die Zahl der Infektionen im Jahr sei in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Im ganzen Land gebe es 300 auf Malaria spezialisierte Kliniken.