Studie: Nutzung von Call-by-Call geht zurück, bleibt aber wichtig
Stand: 12.10.2010
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Köln - Laut der TK-Marktstudie von VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten) und Dialog Consult geht es mit den Nutzerzahlen in den Bereichen Call-by-Call und Preselection bergab – nichtsdestotrotz bleiben die Sparvorwahlen insbesondere für Telefonate ins Ausland eine der günstigsten Alternativen.
Die sinkenden Nutzerzahlen von Call-by-Call können vor allem auf die weitverbreiteten Flatrates zurückgeführt werden. Der Anteil von Call-by-Call und Preselection sank auf knapp 16 Prozent.
Bisher ging man von einem Drittel der Telefonkunden aus, die Call-by-Call nutzen. Vor fünf Jahren war es noch jeder zweite Kunde. Besonders hart trifft der Nachfragerückgang Preselection, also die feste Voreinstellung einer bestimmten Vorwahl – dies wird fast gar nicht mehr genutzt.
Nichtsdestotrotz dürfte Call-by-Call insbesondere für Kunden wichtig bleiben, deren Gesprächsziel im Ausland liegt und deshalb nicht durch eine Flatrate abgedeckt wird.