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Berlin - Die Pflege eines Angehörigen zerrt an den Kräften. Klar, dass man da auch einmal Urlaub nötig hat. Wer sich nicht vertreten lassen kann oder will, dem bieten spezialisierte Ferienunterkünfte eine ideale Alternative.
Die Pflege eines Angehörigen ist körperlich und mental sehr anstrengend. Klar, dass sich Pflegende in der Ferienzeit nach Erholung sehnen. Aber nicht jeder ist in der Lage, sich eine Zeit lang vertreten zu lassen.
Spezialisierte Anbieter für "Pflegeferien"
Manche Pflegende können gar nicht abschalten, wenn sie ihren Schützling nicht im Blick haben. Man kann aber auch gemeinsam Urlaub machen, erklärt das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP). Gemeinnützige Reisevermittler helfen, Urlaub mit einem Pflegebedürftigen zu organisieren.
Manche Ferienanlagen haben sich laut ZQP sogar auf solche "Pflegeferien" spezialisiert. Dort kann der Pflegende die Verantwortung zumindest zeitweise abgeben und etwa eine Massage genießen, während der Angehörige betreut wird. Wer sich für einen solchen Urlaub interessiert, kann sich bei einer Pflegeberatungsstelle informieren, ob und wie sich die Pflegekasse an den Kosten beteiligt.