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Kiel – Reiseschecks gelten immer noch als weltweit anerkanntes Zahlungsmittel. Doch die Kreditkarte ist auf dem Vormarsch und verdrängt die sogenannten Traveller-Schecks immer mehr.
Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein rät Reisenden daher, vor der Abreise bei der eigenen Bank nachzufragen, ob die Reiseschecks am Urlaubsort akzeptiert werden. Denn die Bedeutung der Schecks ist gesunken, heute sind Kreditkarten gängiges Zahlungsmittel für Urlauber. Aber Reiseschecks gelten als recht sicheres Zahlungsmittel, so die Verbraucherschützer.
Reiseschecks werden bei Verlust ersetzt
Verloren gegangene Reiseschecks werden laut Unternehmensversprechungen innerhalb weniger Tage ersetzt. Einlösbar sind die Summen nur durch Unterschrift und Vorlage des Ausweises oder Passes. Daher ist das Zahlungsmittel laut Verbraucherzentrale gut geeignet für das Reisen in unsichere Länder. Allerdings sind die Gebühren hoch – meist mindestens sechs Euro beim Kauf plus weitere Zahlungen beim Einlösen. Urlauber sollten sich daher bei ihrer Bank auch nach Stellen erkundigen, wo sie die Schecks kostenlos oder nur gegen geringe Gebühren einlösen können.