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RegTP will Call-by-Call mit 0190-0 verbieten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Berichten der "Wirtschaftswoche" und der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ( RegTP) selbst zufolge, soll Call-by-Call per 0190-0 oder 0900 schon bald nicht mehr möglich sein.

Bei 0190-0 Nummern handelt es sich um sogenannte "Mehrwertdienste", bei denen der Preis durch den Anbieter frei festgelegt werden kann (bis dato sind die Grenzen nach oben hin weitestgehend offen!). Als diese Nummern Anfang 2002 eingeführt wurden, waren Sie eigentlich eher für Bezahldienste oder ähnliches gedacht. Da die Nummern schnell zur Kostenfalle werden können, sind die Anbieter verpflichtet, vor jedem Gespräch eine Tarifansage zu machen.

Findige Firmen fanden schnell heraus, dass man die Nummern auch für Call-by-Call nutzen kann, und dass mit ihnen sogar das Monopol für Ortsgespräche bei der Deutschen Telekom umgangen werden kann. Kurze Zeit später überrante eine ganze Flut von Angeboten den deutschen Markt

Eines der Probleme beim Call-by-Call per 0190-0 ist, dass ein Vertipper schnell teuer werden kann, wenn ein entsprechendes Angebot aus Versehen gewählt wird.

Die Regulierungsbehörde bekam in der Vergangenheit immer mehr Hinweise von Verbrauchern, die sich über die ständig wechselnden Tarife der 0190-0-Anbieter beschwerten. Auch Verivox berichtete ausführlich über dieses Thema (siehe Super-Duper-Billig-Phone: Wer und was steckt hinter 01900-Tarifen?)

Der Hauptgrund für die anvisierte Sperrung liegt jedoch in der Neufassung des §43 Abs. 6 Telekommunikationsgesetz (TKG) begründet, der "eine effiziente Nutzung des vorhandenen Netzes durch ortsnahe Zuführung" vorsieht.

Laut Regulierungsbehörde bedingt diese Regelung, dass ein Unternehmen "alle lokalen Einzugsbereiche eines Ortsnetzes erschliessen muss, um in diesem Ortsnetz eine Betreiber(vor-)auswahl anbieten zu können". Sprich, es müssten Investitionen im Ortsnetz getätigt werden.

Call-by-Call per 0190-0 umgeht diese Regelung jedoch bewusst, da die Betreiber keine Investitionen in eine lokale Infrastruktur tätigen müssen.

Insofern möchte die RegTP die Definition der Premium-Dienste wie folgt anpassen: "Dienste, bei denen es im wesentlichen um die Weitervermittlung zu Teilnehmeranschlüssen geht, sind keine "Premium Rate"-Dienste in diesem Sinne." Das wäre das faktische Ende dieser Angebote.

Reaktion der Anbieter

Im Gespräch mit Verivox äusserte sich Sascha Zimmermann, Pressesprecher von 01058 Telecom, dahingehend, dass man entsprechende juristische Schritte vorbereite und die RegTP anschreiben werde. Sollte eine derartige Einreichung wirkungslos bleiben, schloss Zimmermann auch weitere jusrisitsche Schritte nicht aus. Darüber hinaus seien ihm keine vermehrten Kundenbeschwerden bekannt, und für eventuelle Vertipper, die zu teureren Premium-Angeboten führen, seien die Kunden schliesslich selbst verantwortlich.

01058 betreibt unter anderem die 0190-0-Angebote Pennyphone, Maxtel, PHONEDUMP, Fonfux, Calladin, RAPIDCALL, LightTALK, Maxbell, phonecraft und Superdump.