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Frankfurt/Main – Langstreckenverbindungen heben meist nur von bestimmten Flughäfen ab. Für Passagiere heißt das, sie müssen erstmal zu dem Flugdrehkreuz kommen – meist mit einem Zubringerflug. Doch was ist, wenn sich dieser verspätet, wartet der Anschlussflieger nach Amerika oder Asien?
Das hängt nach Angaben der Lufthansa von vielen Faktoren ab. Einer ist die Anzahl der Passagiere in dem verspäteten Zubringer, die mit der bereitstehenden Maschine weiterfliegen wollen. Mit größerer Zahl steige die Wahrscheinlichkeit, dass gewartet wird, sagt ein Sprecher.
Verkehrslage spielt eine Rolle
Manchmal müssen die Maschinen zu einer bestimmten Zeit abfliegen – zum Beispiel wegen eines Nachtflugverbots am Startflughafen oder bestimmten Landerechten am Ziel-Airport, die nicht überschritten werden dürfen. Die Wetterlage kann ebenfalls ins Gewicht fallen.
Gibt es eine maximale Wartezeit?
Nein, und auch keine festen Regeln. Letztlich entscheide der Kapitän. Er müsse abwägen. Eine Stunde lang werde aber eher nicht gewartet, sagt der Lufthansa-Sprecher.