Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Erfurt – Wer den kühlen Luftstrom aus der Klimaanlage seines Autos direkt auf seinen Körper oder sein Gesicht richtete, riskiert zum Beispiel eine Bindehautentzündung. Davor warnt der TÜV Thüringen.
Erkältungen oder Probleme mit dem Herz-Kreislaufsystem kann es außerdem geben, wenn der Temperaturunterschied zwischen Innenraum und Außenluft zu groß wird. Der TÜV rät, die Differenz von acht Grad Celsius nicht übersteigen zu lassen. Bei Außentemperaturen von zum Beispiel 30 Grad stellen Autofahrer die Klimaanlage also nicht kälter als auf 22 Grad.
Unkonzentriertheit und Übermüdung ab 27 Grad Celsius
Hohe Temperaturen lassen die Konzentration hinter dem Steuer schwinden und die Müdigkeit steigen, erklären die Experten und verweisen auf eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen. Dieser zufolge steigt bei einer Innenraum-Temperatur von 27 Grad und mehr die Zahl der Unfälle aufgrund von Unkonzentriertheit und Übermüdung.