Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Baden-Baden – Zahlreiche deutsche Touristen rechnen in ihrem Urlaub die Preise vor Ort weiterhin in D-Mark um, auch wenn schon seit gut 15 Jahren der Euro als offizielles Zahlungsmittel gilt. Das hat eine repräsentative Umfrage von Media Control ergeben.
Rund jeder Siebte, 15 Prozent, rechnet demnach sogar immer um. Und vier von zehn, 41 Prozent, sagten, das komme ab und zu vor. Ebenso viele gaben an, nicht in D-Mark umzurechnen.
Umrechnug führt zur Sparsamkeit
Oft führt das Umrechnen in die alte Währung zu Sparsamkeit: Knapp jeder Fünfte, 19 Prozent, erklärte, er habe danach schon darauf verzichtet, für etwas Geld auszugeben. Bei gut jedem Dritten, 35 Prozent, kam das zumindest schon einmal vor.
Media Control befragte im Juli 1.108 Personen zwischen 14 und 60 Jahren.