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San Francisco - Der Highway 1 in Kalifornien führt meilenweit am Pazifik entlang. Wegen eines Brückenschadens südlich der Küstenstadt Monterey ist die Route allerdings seit Februar 2017 nicht mehr durchgängig befahrbar. Seit Mai blockiert auch noch ein gewaltiger Erdrutsch die Straße. Urlauber müssen ihre Fahrtrouten jetzt umplanen.
Bauarbeiten voraussichtlich bis Jahresende
Unterbrochen ist der Highway 1 – der eigentlich California State Route 1 heißt – in Höhe des Pfeiffer Canyons rund 200 Kilometer südlich von San Francisco. Ein Erdrutsch hat dort eine tragende Säule einer Brücke so schwer beschädigt, dass ihr Einsturz droht. Die Bauarbeiten werden mindestens bis Ende des Jahres dauern.
Alternative Fahrtroute
Die Organisation Visit California erklärt zur Reisemesse IPW in Washington, wie Autoreisende die Sperrung auf dem Highway 1 umfahren können: Autoreisende sollten von Norden kommend in Monterey auf den Highway 68 abbiegen. Beim California Welcome Center in Salinas geht es in Richtung Süden auf den Highway 101. Dann sollten Reisende in El Paso de Robles auf den Highway 46 wechseln und zurück zur Küste fahren. Südlich von Hearst Castle stößt die Straße wieder auf den Highway 1.
Die Umfahrung ist 180 Meilen lang, das sind rund 290 Kilometer. Autoreisende müssen mit knapp zweieinhalb Stunden Fahrzeit rechnen.
Im Norden ist der Highway 1 weiterhin bis zur Big Sur Ranger Station südlich von Monterey befahrbar. Im Süden kommen Reisende bis zum Ragged Point. An beiden Punkten müssen sie allerdings umkehren und einige Meilen zurückfahren, um zur Umfahrungsstrecke zu kommen.