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Bonn – Große Reisen verschieben viele Deutsche auf den Ruhestand. Der Grund ist plausible: Sie hoffen, dann mehr Zeit und auch Geld zur Verfügung zu haben.
"Es sei gut, Pläne zu haben. Das ziehe einen in die Zukunft", sagt Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe. Aber: "Wer im Alter etwas zu stark nach hinten schiebt, macht es oft gar nicht mehr." Deshalb sollte man besser Abstriche machen, was Zeit und Geld angeht und später vielleicht noch einmal an dieses Ziel reisen.
Reisepläne auch mit Abstrichen umsetzen
Wenn das etwa aus gesundheitlichen Gründen doch nicht möglich sein sollte, kann das mitunter tragisch sein, warnt Sowinski. Betroffene können das Gefühl haben, etwas zu verpassen oder sogar glauben, dass ihr Leben wegen der verpassten Reise nicht so gelungen ist. "Pläne sind gut, aber es darf nicht zwanghaft sein."
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