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Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Berlin - Die Reisezeit ist die schönste Zeit des Jahres. Doch so manch ein Tourist erlebt während seines Urlaubs auch weniger Schönes – nämlich, wenn er einer Betrugsmasche zum Opfer fällt. Um sich zu schützen, ist es Reisenden zu empfehlen, sich über die gängigen Touristenfallen zu informieren. Reiseprofis erklären die häufigsten Tricks.

So gut wie überall auf der Welt können Sie als ahnungsloser Urlauber in die Abzockfalle von Betrügern tappen: beim Einkaufen, beim Geldwechseln, beim Taxifahren oder auch beim Besuch von touristischen Sehenswürdigkeiten.

Denn als Tourist in einem fremden Land sind Sie oft nicht mit den lokalen Gepflogenheiten der Einheimischen vertraut und beherrschen meist auch nicht die Landessprache. Damit können Sie leicht zum Ziel von Betrügern und Abzockern werden. Verivox erläutert Ihnen die gängigen Betrugsmaschen im Ausland und gibt Ihnen Tipps, wie Sie diesen entgehen können.

Geben Sie auf Ihre Wertsachen acht

Tipp: Schon einfache Grundsätze, wie zum Beispiel Wertsachen immer am Körper zu tragen oder die Kreditkarte nie aus der Hand geben, ersparen Ihnen im Urlaub viel Ärger, Frust und Zeit!

Wenn Sie in Urlaub fahren oder fliegen, dann wollen Sie vom Alltag abschalten und sich entspannen – dazu die Kultur des jeweiligen Landes kennenlernen oder bekannte Sehenswürdigkeiten besichtigen. Leider sind Betrüger und Abzocker genau an den Orten anzutreffen, an denen sich auch viele Touristen aufhalten. Hier warten sie nur auf ihre Chance, Sie als unbedachten Touristen mit unterschiedlichen Betrugsmaschen zu beklauen oder Geld abzuzocken.

Der Tempel-Trick

"Beautiful temple, very cheap!": Mit solchen Sprüchen locken insbesondere in Südostasien angebliche Touristenführer. Sie versprechen Ihnen einen Ausflug zum nächsten Tempel – zu einem lachhaft günstigen Preis. Doch schnell entpuppt sich das erhoffte Kulturprogramm als aufgezwungene Einkaufstour. Statt zum Tempel fährt der Guide mit Ihnen dann zu einem Geschäft eines Freundes. Dort sollen Sie Schmuck, Teppiche oder Souvenirs kaufen. Wer das nicht will, wird bedrängt, aggressiv angegangen oder auch beleidigt.

Oft werden die Touristen mit einer glatten Lüge geködert. Die Guides behaupten, dass der Tempel wegen eines buddhistischen Feiertags geschlossen ist, und Ihnen wird eine alternative Tempel-Tour angeboten. Meistens wartet die Rikscha dann auch schon.

Unser Tipp: Lassen Sie sich nie von den angeblichen Touristenführern auf der Straße eine Tour aufschwatzen. Wenn Sie einen buddhistischen Tempel besuchen wollen, fragen Sie im Hotel nach seriösen Reiseführern oder – wenn Sie auf eigene Faust losziehen wollen – informieren Sie sich selbst, zu welchen Zeiten der Tempel geöffnet ist.

Der hilfsbereite Autofahrer

Ein dicht auffahrendes Auto, ein wild gestikulierender Fahrer und aufblickende Lichthupe: Sollten Sie während einer Fahrt in den Süden eine solche Situation erleben, dann bleiben Sie cool. Denn damit wollen die fremden Autofahrer Sie auf vermeintliche Schäden am eigenen Pkw hingewiesen. Sie sollten auf keinen Fall anhalten. Hinter diesem Verhalten verbirgt sich eine gerade in Südeuropa weit verbreitete Masche, die Autofahrer nach dem Anhalten zu berauben. Das kann Ihnen im Übrigen auch passieren, wenn Sie ihr Auto parken, um vermeintlichen Unfallopfern zu helfen. Werden Sie aggressiv um Hilfe gebeten, ist Vorsicht angesagt.

Zuweilen führen Kriminelle eine Panne aber auch tatsächlich selbst herbei. Sie machen sich beispielsweise an den Reifen Ihres Autos zu schaffen oder stopfen bei einer Rast etwas in den Auspuff. Dann verfolgen Sie Ihr Fahrzeug. Darum sollte Sie eine Panne kurz nach einer Pause besonders misstrauisch machen.

Unser Tipp: Bei aufdringlichen Autofahrern und auch bei vermutlich inszenierten Unfällen die Autotür verriegeln – auf keinen Fall anhalten. Den fremden Personen signalisieren, dass Sie selbst Hilfe holen werden, in dem zum Beispiel Ihr Beifahrer ein Handy zur Hand nimmt. Bei einer echten Panne, das Auto sofort abzuschließen und auf den Pannendienst warten – im Zweifel die Polizei rufen.

Der Taxi-Festpreis

Vom Flughafen mit dem Taxi für 20 Euro direkt ins Stadthotel? Klingt bequem. Ärgerlich nur, wenn Sie die Fahrt eigentlich nur 10 Euro kosten würde. Oft scheint ein Festpreis zunächst günstiger als der Taxameterpreis, doch gerade bei dieser Masche schlagen die Abzocker ordentlich drauf. Es gibt sicherlich Länder, in denen ein Festpreis üblich ist, jedoch sind das weltweit nur sehr wenige.

Unser Tipp: Suchen Sie sich am Flughafen eine registrierte, offizielle Taxifirma – in der Stadt das Taxi vom Hotel oder Restaurant am besten vom Personal rufen lassen.

Der falsche Wechselkurs

Keine Bank in Reichweite und auch keine Wechselstube zu finden – warum also nicht das Geld auf der Straße tauschen? Doch gerade hier wird oft betrogen. Entweder ist der verlangte Wechselkurs vorsätzlich falsch berechnet oder die Betrüger mischen einfach ein paar gefälschte Scheine unter Ihr Geld. Das ist natürlich besonders ärgerlich, weil Sie so um etliche Euros betrogen werden.

Unser Tipp: Entweder tauschen Sie Ihr Bargeld nur bei Banken und seriösen Wechselstuben ein oder Sie lassen sich die Landeswährung am Automaten mit Ihrer Giro- oder Kreditkarte auszahlen. Bei allen seriösen Institutionen sowie am Automaten erhalten Sie normalerweise eine Quittung. Trotzdem sollten Sie stets den Wechselkurs kennen und, wenn nötig, auch nachrechnen. Für die Kontrolle helfen Währungsrechner-Apps. Wer gefälschte Scheine erhält, sollte zur Polizei gehen.

Der Kreditkartenbetrug

Wenn Sie Ihren Einkauf mit der Kreditkarte bezahlen wollen, sollten Sie wachsam sein. Denn will ein Verkäufer mit der Karte heimlich in ein Hinterzimmer verschwinden, sollten Sie sofort einschreiten. Dann ist es gut möglich, dass er oder Komplizen die Kartendaten kopieren wollen, um diese dann für eigene kriminelle Zwecke oder Einkäufe zu nutzen. Zu Hause sollten Sie sich dann Ihre Kreditkartenabrechnung genau anschauen. Denn sind darauf Beträge verbucht, deren Ursprung Sie sich nicht erklären können, melden Sie das sofort Ihrer Bank oder der Kreditkartenfirma.

Unser Tipp: Geben Sie Ihre Kreditkarte nie aus den Händen und wenn doch lassen Sie diese nie aus den Augen. Für den Ernstfall sollten Sie alle Kaufbelege aufheben. Denn nur so können Sie eindeutig nachweisen, dass Sie für die betrügerischen Abbuchungen nicht verantwortlich sind, weil Sie zum Beispiel zum Zeitpunkt des möglichen Kaufs in einem anderen Land Urlaub gemacht haben. In der Regel wird Ihnen dann der Schaden ersetzt.

Der Taschendiebstahl

Das ist ein globales Phänomen, das so gut wie in jedem Land der Welt auftritt. Die meisten Reisenden werden irgendwann in ihrem Leben im Ausland bestohlen. Das macht den Verlust natürlich nicht weniger erträglich, doch die Maschen sind so gut wie überall ähnlich.

Oft treten Diebe in Gruppen auf und sind gut organisiert. Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und wenn Sie als Tourist abgelenkt sind, greifen sie zu. Manche Tricks sind schon beinahe kreativ und damit extrem dreist. So werden zum Beispiel Touristen unauffällig mit Dreck bespritzt und dann auf die Flecken aufmerksam gemacht. Die Diebe bieten Ihnen dann freundlich ihre Hilfe an und laden Sie zu sich nach Hause ein, wo das verdreckte Kleidungsstück gereinigt werden soll. Beim Waschen, zum Beispiel der Hose, entnehmen sie dann Ihre Geldbörse aus der Tasche.

Oft ist die Masche aber simpler: Sie werden nach der Uhrzeit gefragt oder nach dem Weg. Bereits jetzt sollten die Alarmglocken bei Ihnen läuten. Denn in der Regel fragen Einheimische Touristen nicht nach dem Weg. Auch zwingen Diebe Ihnen erst ein kurzes Gespräch auf, zeigen sich hilfsbereit – und lenken damit die Aufmerksamkeit von einem Dritten ab, der dann in Ihre Tasche greift.

Zu den Klassikern zählt nach Angaben der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes immer noch der Rempel-Trick: Der Vordermann tut so, als würde er stolpern, bückt sich und bleibt stehen. Während Sie auf das „Opfer“ auflaufen und abgelenkt sind, greift ein Komplize zu und beklaut Sie.

Unser Tipp: Wertsachen sollten Sie immer am Körper tragen, zum Beispiel in einem Reisebrustbeutel, und ebenfalls nur wenig Bargeld bei sich führen. Die Geldbörse gehört nie in die hinteren Hosentaschen. Erscheint Ihnen die Situation irgendwie komisch, lassen Sie doppelte Vorsicht walten.

Der Online-Datenklau

WLAN und Internetcafes machen es möglich, auch im Urlaub schnell mal E-Mails abzurufen, den Kontostand online zu checken oder noch mal schnell einen Mietwagen per App zu buchen. Doch Vorsicht, genau darin liegt auch die Gefahr. Mit Spionage-Programmen sowohl auf fremden Computern als auch in offenen WLAN-Netzwerken können Betrüger Ihre persönlichen Nutzerdaten, Ihre Passwörter oder Ihre Konto- und Kreditkartendaten ausspähen.

Unser Tipp: Im Urlaub am besten auf Onlinebanking und Onlineshopping verzichten. Wenn Sie an einem fremden Rechner durchs Netz surfen, sollten Sie unbedingt den Browser-Verlauf und die Cookies löschen, bevor Sie sich abmelden. Auch wer sich mit dem eigenen Laptop oder dem Smartphone zum Surfen ins freie WLAN einloggt, sollte seine Geräte immer mit einer Firewall und einer Anti-Viren-Software ausrüsten – und natürlich ist beides immer auf dem aktuellsten Stand zu halten.

Keine Abzocke mit diesen Tipps

Vielleicht sagen Sie sich jetzt: „Die Tricks sind doch bekannt und mir passiert das nicht!“ Doch Vorsicht ist wie immer die Mutter der Porzellankiste. Um sich viel Ärger im Urlaub zu ersparen, empfehlen wir Ihnen, die nachfolgenden Tipps auch bei Ihrem nächsten Auslandsaufenthalt zu beherzigen:

  • Tragen Sie Wertsachen wie Geld, Ausweise oder Ihr Smartphone möglichst nah am Körper.
  • Packen Sie möglichst wenig Bargeld ein – auch auf touristischen Touren oder Ausflügen.
  • Nutzen Sie beim Geldabheben idealerweise nur Automaten innerhalb einer Bankfiliale und geben Sie Ihre PIN nur verdeckt ein. Beim Türöffnen immer eine andere Karte nutzen als zum Geldabheben.
  • Lassen Sie nie Wertsachen im Mietwagen liegen.
  • Geben Sie Ihre Kreditkarte nie aus der Hand. Vermuten Sie, dass Sie betrogen wurden, sperren Sie sofort Ihre Giro- oder Kreditkarte unter der einheitlichen Servicenummer 0049/116116. Diese Nummer sollten Sie sich auch in Ihr Smartphone oder Handy speichern.
  • Lassen Sie Ihre Getränke im Glas oder in der Flasche nie unbeaufsichtigt.
  • Verzichten Sie während des Urlaubs normalerweise auf Onlinebanking und Onlineshopping.
  • Unterschreiben Sie nie unter Zeitdruck Verträge oder sonstige Dokumente.

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