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- Urlaub auf Phuket, Thailands größter Insel
- Chinesische Tempel, portugiesische Häuser und riesige Buddhas
- Strände, Wasserfälle und der beste Ort für den Sonnenuntergang
- Einreise, Begrüßung und die Landesküche
Urlaub auf Phuket, Thailands größter Insel
Bei einem Urlaub auf Phuket finden Sie Thailands schönste Strände, riesige Buddha-Statuen und einige der interessantesten Tempel des Landes. Auf der etwas mehr als 540 km² großen Insel leben etwa 76.000 Thai. Wie das gesamte Königreich Thailand war die Insel nie eine Kolonie. Allerdings hat Phuket aufgrund seiner Lage in der Andamanensee sowie reicher Zinnvorkommen Chinesen und portugiesische Seefahrer angezogen, deren Einflüsse in Architektur und Esskultur erkennbar sind.
Die Hauptstadt der Insel ist Phuket Town im Südosten. Die Stadt ist aber weder so bekannt noch so gut besucht wie das touristische Patong, in das die meisten Phuket-Besucher kommen. Dabei ist die Hauptstadt durchaus einen Besuch wert, und auch viele andere Orte auf Phuket entsprechen nicht dem Vorurteil, dass es sich bei der Insel um eine überlaufene Partyhochburg handelt. Es stimmt zwar, dass Nachtschwärmer an der Südwestküste der Insel auf ihre Kosten kommen, aber auch Liebhaber von einsamen Stränden sind auf Phuket gut aufgehoben.
Chinesische Tempel, portugiesische Häuser und riesige Buddhas
Phuket Town sollten Sie allein schon wegen seiner Altstadt besuchen, in der sich viele Bauten im sino-portugiesischen Stil befinden, die sich durch einen Reichtum an Verzierungen auszeichnen und einzigartig in Thailand sind. Ebenfalls ein Highlight der Stadt ist der Jui-Tui-Schrein, der von chinesischen Traditionen geprägt und Zentrum des Vegetarischen Festivals ist, das im Frühherbst gefeiert wird.
Einen der größten thailändischen Tempel der Insel findet man im Ort Chalong, der etwas weiter im Süden liegt. Im Wat Chalong werden zwei chinesische Mönche verehrt, die sich zu Lebzeiten für den Frieden auf der Insel einsetzten und für ihre Heilkünste bekannt waren. Neben Tempelanlagen befinden sich viele große Buddha-Statuen auf der Insel – allen voran der Big Buddha auf einer Anhöhe im Inselinneren. Das riesige, strahlend weiße Monument ist das Wahrzeichen der Insel und schon von weitem zu sehen.
Strände, Wasserfälle und der beste Ort für den Sonnenuntergang
Währen das Innere der Insel von grünen Hügeln geprägt ist, säumen die Küsten feinsandige Strände. Die Strände von Karon und Kata liegen wie der von Patong an der Westküste, allerdings geht es dort etwas ruhiger zu als im stark vom lebendigen Nachtleben geprägten Patong. Wer seinen Urlaub dort verbringt, sollte die Gelegenheit nutzen, einen Abstecher ans Promthep Cape zu machen. An diesem südlichsten Punkt von Phuket lässt sich wunderbar der Sonnenuntergang beobachten. Wenn Sie allerdings ruhige, bestenfalls sogar menschenleere Strände suchen, dann ist der Mai-Khao-Strand im Nordwesten der Insel zu empfehlen.
Wer Phukets Natur abseits der Strände erleben will, sollte einen der vielen Wasserfälle im Inselinneren besuchen. Besonders bekannt sind der Ton-Sai-Wasserfall im Nordwesten und der Kathu-Wasserfall in der Mitte der Insel, die außerhalb der Regenzeit zu einem Bad einladen. Ebenfalls eine kleine Extrareise wert sind die umliegenden Eilande. Es gibt viele organisierte Tagesausflüge zu verschiedenen Zielen, beispielsweise nach Coral Island oder zu den Phi-Phi-Inseln.
Einreise, Begrüßung und die Landesküche
Phuket hat einen internationalen Flughafen, der auch von Deutschland aus angeflogen wird. Deutsche Staatsbürger brauchen kein Visum, wenn sie auf dem Luftweg einreisen, nicht länger als 30 Tage bleiben und ein gültiges Rückflugticket vorzeigen können. Allerdings muss der Reisepass bei der Einreise in jedem Fall noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Wer nach Thailand reist, sollte sich im Vorfeld beim Auswärtigen Amt über strafrechtliche Vorschriften in Thailand informieren. So ist beispielsweise Majestätsbeleidigung ein ernstes Vergehen im Königreich und kann zu langen Haftstrafen führen. Auch ist es empfehlenswert, sich etwas mit den Sitten des Landes vertraut zu machen und zum Beispiel den Wai zu üben. Das ist die in Thailand übliche Begrüßung, bei der die Hände vor der Brust gefaltet werden, während man sich leicht verneigt.
Die thailändische Küche ist scharf und sehr facettenreich. Wer Chilis im Essen nicht gut verträgt, kann bei der Bestellung im Restaurant "mai peht" (nicht scharf) angeben und so um ein weniger stark gewürztes Gericht bitten. Sie sollten aber keinesfalls aus Sorge vor einer Unverträglichkeit auf die Landesküche verzichten. Thai-Gerichte sind sehr gesund, da für sie wenig Fett, wenig Fleisch, aber viel frisches Gemüse und Obst verwendet werden. Ein Besuch auf dem Naka Weekend Market etwas außerhalb von Phuket Town wird Sie bestimmt von der Küche Thailands überzeugen.