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- Der richtige Mietwagen für Ihre Reise "hoch hinaus"
- Voraussetzungen für die Anmietung
- Die Schweizer Verkehrsregeln
- Reiseziele: Das bietet Ihnen die Schweiz
Auch wenn die Schweiz über ein weltweit einzigartiges öffentliches Verkehrsnetz verfügt, lohnt sich die Reise im Mietwagen allemal. Einerseits beherbergt die kleine Alpenrepublik einige der spektakulärsten Autorouten Europas. Andererseits ist das Fahren auf den kurvenreichen Passstraßen durch die Alpen auch für gewiefte Autofahrer eine spannende Herausforderung.
Die Schweiz ist ein viersprachiges Land. Zwar wird fast überall Deutsch gesprochen. Doch in der französischen Schweiz (seltener im Tessin) könnten deutsche Urlauber auf Einheimische stoßen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Der richtige Mietwagen für Ihre Reise "hoch hinaus"
Wer auch Fahrten ins Ausland vor hat, sollte prüfen, ob sie erlaubt sind. Manche Anbieter verlangen, dass eine Zusatzgebühr entrichtet wird oder dass schon bei der Buchung angemeldet wird, welche Länder bereist werden.
Städtereisende wählen vorzugsweise kleinere Stadtflitzer. Für die oftmals engen Gassen der Schweizer Städte sind die ideal. Wer hingegen in die Berge fährt und Ski- oder Wanderausrüstung im Gepäck mitführt, wird ein Auto mit entsprechendem Stauraum aussuchen. Winterurlauber könnten sich in einem Mietwagen mit Allradantrieb in den Bergen sicherer fühlen.
Versicherungsschutz
In der Schweiz beträgt die gesetzliche Deckungssumme der Haftpflichtversicherung für Personen 4,1 Millionen, in Deutschland hingegen 7,5 Millionen Euro. Ein Angebot mit unbegrenzter Deckungssumme ist in jedem Fall zu empfehlen. Den besten Schutz bietet darüber hinaus eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung, die auch Schäden an Reifen, Glas und Unterboden umfasst.
Mindestalter
Generell ist das Mindestalter auf 19 Jahre angesetzt, wobei der Fahrer mindestens ein Jahr im Besitze eines Fahrausweises sein muss. Für junge Autofahrer unter 25 Jahren wird je nach Autovermietung ein Zuschlag auf den Preis pro Tag eingefordert. Je nach Luxusklasse des Mietwagens kann das Mindestalter auch angehoben werden.
Tankregelung
Die einfachste Variante ist, den Leihwagen vollgetankt zu übernehmen und ebenso zu retournieren. Wer es vorzieht, dem Vermieter die erste Tankfüllung zu bezahlen, zahlt meist saftige Aufpreise.
Voraussetzungen für die Anmietung
Bei der Übernahme des Leihwagens sind Führerausweis, Kreditkarte und Personalausweis erforderlich. Zudem muss eine Kaution hinterlegt werden, die bei der unversehrten Rückgabe des Mietwagens rückerstattet wird.
Für Kindersitze, Schneeketten, GPS und anderes zusätzliches Zubehör sowie für Zusatzfahrer und Einwegmieten fallen Gebühren an, die vor Ort zu bezahlen sind. Buchen Sie die Extras nach Möglichkeit bereits von zu Hause aus.
Dass Urlauber den Leihwagen bei der Übernahme einer genauen Überprüfung unterziehen, versteht sich von selbst. Im Winter sollten sie überdies genau kontrollieren, ob der Mietwagen mit einwandfreien Winterreifen ausgestattet ist.
Die Schweizer Verkehrsregeln
Die Schweiz ist unproblematisch zu bereisen. Dennoch ist es gut, ein paar wichtige Fakten zu kennen. In der Schweiz ist vorgeschrieben, auch tagsüber mit Licht zu fahren. Es gilt die Gurtentragpflicht für alle Autoinsassen. Telefonieren im Auto ist nur mit einer Freisprechanlage erlaubt.
Ausstattung
Warndreieck, Führerschein, Fahrzeugausweis und persönlicher Ausweis gehören immer ins Auto. Winterreifen sind in der Schweiz zwar nicht obligatorisch. Dennoch sollten Sie im Winter unbedingt einen Leihwagen mit geeigneter Bereifung reservieren, denn mit schneebedeckten Straßen müssen Sie jederzeit rechnen. Wer in die Berge fährt, sollte zwingend Schneeketten mitführen – auf bestimmten, durch Verkehrsschilder gekennzeichneten Straßenabschnitten sind sie obligatorisch.
Zur notwendigen Ausstattung gehören auch Kindersitze. Kinder bis 12 oder kleiner als 150 cm müssen während der Autofahrt in einem speziellen Kindersitz, der den Schweizer Sicherheitsbedingungen entspricht, mitfahren.
Geschwindigkeitslimiten
In der Schweiz gelten folgende Höchstgeschwindigkeiten:
- 120 km/h auf der Autobahn
- 100 km/h auf Schnellstraßen
- 80 km/h außerorts
- 50 km/h innerorts
In gewissen Quartieren innerorts kann sie auch lediglich 30 km/h betragen. Abweichungen von dieser Regelung werden mit entsprechenden Straßenschildern markiert.
Promillegrenze
Die Promillegrenze liegt in der Schweiz bei 0.5. Kein Pardon gibt’s für die sogenannten "Neulenkenden": Für sie gilt die Promillegrenze 0! Als "Neulenker" gelten Autofahrer während der ersten drei Jahre nach Bestehen der Führerprüfung.
Vorfahrt
In der Schweiz herrscht grundsätzlich Rechtsvortritt. Das gilt auch bei untergeordneten Straßen, sofern nicht anders geregelt. Wer auf eine Kreuzung fährt und auf seiner Fahrbahn aufgemalte weiße Dreiecke sieht, hat keine Vorfahrt. Fußgängern ist am Zebrastreifen stets Vortritt zu gewähren. Bei Fahrten in den Bergen hat das bergwärts fahrende Auto Vorrang.
Maut
In der Schweiz sind die Autobahnen zwar mautpflichtig. Doch das braucht Urlauber nicht weiter zu kümmern. Denn die Maut wird in Form von einer Vignette entrichtet, die während eines Jahres gültig ist und an die Windschutzscheibe geklebt werden muss. Schweizer Mietwagen sind alle mit einer Vignette ausgerüstet.
Reiseziele: Das bietet Ihnen die Schweiz
Die Monate November sowie April und Mai sind für Ausflüge in die Bergregionen eher ungeeignet. Zahlreiche Hotels und touristische Attraktionen sind dann vor der anstehenden Hochsaison noch geschlossen. Ansonsten ist die Schweiz während jeder Jahreszeit eine Reise wert – auch wenn in den Wintermonaten das Mittelland in Gewässernähe oft in dicken Nebel gehüllt ist. Ein Ausflugsberg, dessen Spitze über dem Nebelmeer und bereits wieder in der Sonne liegt, ist garantiert nie weit.
Die urbane Schweiz
Die Schweizer Städte gelten zwar nicht als besonders autofreundlich. Einbahnstraßen und Fahrverbote tragen wenig zur Übersicht bei. Auch einen Parkplatz zu ergattern, kann zu einer echten Herausforderung werden. Doch das sollte die Urlauber mit Mietwagen nicht von einem Besuch der pittoresken Schweizer Städte abhalten.
- Zürich beglückt Besucher mit einem fantastischen kulturellen Angebot und umfangreichen Shoppingmöglichkeiten. Zentral gelegen eignet es sich ideal für Ausflüge nach Graubünden, in die Ostschweiz oder nach Luzern.
- Basel besticht mit seiner romantischen Altstadt und interessanten Museen von Weltruhm.
- Im beschaulichen Bern und im Berner Oberland finden die Besucher die Postkartenschweiz schlechthin.
Die italienische Schweiz
Das mediterran anmutende Tessin ist ein beliebtes Urlaubsziel. Von steilen Berghängen umrandete Seen, südländische Städtchen wie Ascona oder Lugano und farbenfrohe Märkte versprechen viel Abwechslung. Um dem Stau vor dem Gotthardtunnel zu entgehen, sollten sich Autoreisende an die aufregende Fahrt über den Gotthardpass wagen – so ist ihnen ein landschaftliches Erlebnis besonderer Güte gewiss.
Die Alpen
Im Sommer, im Winter und ganz besonders im farbenfrohen Oktober lohnt sich ein Aufenthalt in der imposanten Schweizer Alpenwelt. Dabei haben die Urlauber die Wahl zwischen Graubünden mit dem zauberhaften Engadin und seinen glitzernden Seen, dem Berner Oberland und den schmucken, mit Geranien geschmückten "Spychern" und den mächtigen Viertausendern im französischsprachigen Wallis.
Vorsicht: Verkehrshindernis Alpen
Beachten Sie bei der Routenplanung: Auch wenn die Distanzen im Straßenatlas kurz anmuten, sollte man sich vorsehen. Sehr oft steht nämlich ein hoher Berg im Weg, den es zu überwinden gilt. Das kostet natürlich Zeit. Es ist also wichtig, die Tagesrouten nicht zu ambitiös zu planen.