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- Ein Urlaub in den Marken: Meer, Berge, mittelalterliche Kirchen und Renaissance- Städte
- Die schönsten Städte der Marken und ihre Besonderheiten
- Hohe Berge, tiefe Schluchten und beeindruckende Grotten
- Wie Sie in die Marken kommen und was Sie dort unbedingt kosten müssen
Ein Urlaub in den Marken: Meer, Berge, mittelalterliche Kirchen und Renaissance- Städte
Ein Urlaub in den Marken in Italien ist sowohl für Kultururlauber als auch Naturfreunde interessant, denn die Region bietet mit seiner insgesamt 180 km langen Küste sowohl weite Sandstrände und Meer, Berglandschaften zum Wandern als auch Städte geprägt von alt-italienischer Architektur. Kletterbegeisterte können in den Marken versuchen, den Berg Monte Vettore (über 2000 Höhenmeter) zu erklimmen, in den großen Nationalparks laden sanft ansteigende, grüne Hügel zum Spazieren ein, und in den Zentren der größeren Städte kann man Gebäude erblicken, die noch aus Zeiten der Renaissance oder gar dem Mittelalter stammen. Und da die Marken im Vergleich zur Toskana oder Umbrien noch kein so bekanntes Touristenziel sind, kann man seinen Urlaub dort fernab der üblichen Menschenmengen genießen. Die Hauptstadt Ancona ist mit einem Flughafen, einem großen Bahnhof und einem Fährhafen gut angebunden, was eine reibungslose Anreise ermöglicht.
Die schönsten Städte der Marken und ihre Besonderheiten
Die Marchigiani, wie die Einwohner der Marken heißen, sind wie die meisten Italiener römisch-katholischen Glaubens. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich auch in den Marken besonders schöne Kirchen finden lassen. Die Hauptstadt Ancona bietet mit der Kathedrale San Ciriaco ein beeindruckendes Beispiel sakraler Baukunst: Errichtet auf den Ruinen einer griechischen Akropolis, vereint sie altrömische, gotische und byzantinische Bauelemente und thront auf einer Anhöhe über Ancona.
Italienische Städtebaukunst aus der Renaissance kann man im weiter nordöstlich gelegenen Urbino erleben: Die gesamte Altstadt ist aufgrund ihrer einzigartigen Architektur UNESCO-Weltkulturerbe.
Südlich der Hauptstadt liegt Loreto, das neben Lourdes der bedeutendste Wallfahrtsort Europas ist. Der Ort Jesi ist hingegen bekannt für seine Weine und historischen Theater. Besonders eindrucksvoll ist das Teatro Pergolesi mit seinen vergoldeten Balustraden und prächtigen Deckengemälde. Die kleine Stadt Fabriano war im Mittelalter für seine Papierherstellung bekannt und rund um das kleine Acqualagna werden das ganze Jahr über kostbare Trüffel geerntet.
Nahezu jeder Ort in den Marken bietet also eine andere Besonderheit, die einen Besuch wert ist. Und neben der Architektur und der Landschaft kann man während seines Urlaubs in den Marken in Italien auch zahlreiche Festivals und Feierlichkeiten erleben. Beim Fasching in Fano werden nicht nur Süßigkeiten geworfen, sondern die maskierten Teilnehmer zweckentfremden teilweise auch Dosen, Töpfe und Kaffeemaschinen, um ihnen rhythmisch treibende Klänge zu entlocken. Und die Menge tanzt dazu.
Hohe Berge, tiefe Schluchten und beeindruckende Grotten
Neben der Küstenregion prägen vor allem auch Hügel und Berge die Landschaft der Marken. Deshalb eignet es sich eben nicht nur für einen Badeurlaub, sondern auch für Wander- und Kletterausflüge. Durch das Inland schlängeln sich insgesamt 50 Flüsse und sorgen für eine malerische Naturlandschaft. Der in den Marken gelegene Metauro-Wasserfall bei Sant’Angelo gehört zu den größten Wasserfällen Italiens und steht den Bergen und Flüssen der Region in Schönheit in nichts nach.
Unbedingt ansehen sollten Sie sich auch die Grotte di Frasassi, die am Nordhang des Mont Vallemontagnana zu finden ist. Die riesige Tropfsteinhölle wurde erst in den 70er-Jahren entdeckt und birgt bis zu 20 Meter hohe Stalagmiten und rosafarbenem Kalkstein. Da es in der Höhle auch im Sommer recht kühl ist, sollte man bei einem Besuch auf jeden Fall eine Jacke mitnehmen.
Ebenfalls einen Ausflug wert ist die Furlo-Schlucht – sie befindet sich zwischen Fano und Urbino. Einst war dort ein Abbild von Mussolinis Kopf in den Stein geschlagen. Nach dem Tod des Diktators wurde es allerdings gesprengt. Wer ans Meer möchte und trotzdem den Ausblick auf die Berge genießen will, der sollte die Küste nahe des Monte Conero besuchen. Der steile Hang des mächtigen Kreidefelsens grenzt unmittelbar ans Meer.
Wie Sie in die Marken kommen und was Sie dort unbedingt kosten müssen
Überall im Land kann man mit dem Euro bezahlen und ein gültiger Reisepass oder Personalausweis ist vollkommen ausreichend, um in das Land einzureisen. Lediglich beim Betreten von Gotteshäusern sollten Sie darauf achten, dass Schultern und Beine bedeckt sind.
Noch ein Tipp zu den kulinarischen Highlights der Marken: Wenn Sie die Möglichkeit haben, das Gericht Brodetto zu probieren, sollten Sie das unbedingt tun. In dieser leckeren Suppe werden 14 verschiedene Fisch- und Meerestierarten verarbeitet und je nach Region wird sie mit unterschiedlichen Gewürzen zubereitet.