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- Ein Urlaub in Ligurien, wo Italiens Berge fast mit dem Meer verschmelzen
- Eine Küste voller sehenswerter Städte und malerischer Dörfer
- Hohe Berge und berggroße Meeresbewohner
- Schuhe, Algen und Pesto: nützliche Informationen zu Ligurien
Ein Urlaub in Ligurien, wo Italiens Berge fast mit dem Meer verschmelzen
Für einen Urlaub in Ligurien fahren Sie an Italiens Riviera und in eine Region, die weniger als zwei Prozent des Landes ausmacht. Die Region ist nicht reich an Fläche, aber an dichten Wäldern, sehenswerten Küstenorten und natürlich traumhaften Stränden. Die Berge reichen oft bis ans Meer, erreichen eine Höhe von über 2.000 Metern und schützen Ligurien vor Kaltluft aus dem Norden. Deshalb kann man hier auch besonders früh im Jahr klettern und bis in den November im Mittelmeer baden. Begrenzt wird die Provinz von Frankreich im Westen, dem Piemont und der Emilia-Romagna im Norden und der Toskana im Osten. Hauptstadt ist Genua, das die Region in zwei Hälften teilt, die Riviera di Ponente im Westen und der Riviera di Levante im Osten. An den Küsten leben die meisten der 1,6 Millionen Bewohner von Ligurien und sind stolz auf einen besonderen, in Genua geborenen Sohn: Christoph Kolumbus, der hier 1451 zur Welt kam.
Eine Küste voller sehenswerter Städte und malerischer Dörfer
Die ligurische Hauptstadt Genua beherrschte als wohlhabende Handelsstadt einst weite Teile des Mittelmeeres und noch heute sind die prächtigen Bauten aus Genuas Zeit als Stadtstaat zu bewundern. Einen besonders schönen Blick über die Stadt und den Hafen hat man vom Leuchtturm "Laterna" aus, der seit dem 15. Jahrhundert die Stadt schmückt. Weitere Attraktionen der Stadt sind das größte Aquarium Europas und natürlich Christoph Kolumbus‘ Geburtshaus.
Doch die Region hat viele charmante Orte, an denen man einen Badeurlaub mit Sightseeing verbinden kann. Östlich von Genua ist natürlich das mondäne Portofino zu nennen und die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Dörfer des Cinque-Terre-Küstenstreifens. Die in die steilen Klippen gebauten Häuser sind ein einzigartiger Anblick. Auch die Altstadt von San Remo, das westlich von Genua liegt, ist einen Besuch wert. Wer seinen Urlaub in Ligurien verbringt, sollte auch das Dorf Bussana Veccia besuchen. Einst von seinen Bewohnern verlassen, wurde es ab den 60er-Jahren von Hippies wiederendeckt, besiedelt und neu belebt. Der Ort liegt wunderschon am Meer und hat über die Jahre viele Künstler angezogen, die hier ihre Ateliers eröffneten.
Hohe Berge und berggroße Meeresbewohner
Ligurien hat nicht nur schöne Strände und traumhafte Küstenstädte, sondern auch Hügel und Berge, die zum Teil dicht bewaldet sind und mit vielen Nationalparks zum Wandern einladen. Zum Beispiel bietet es sich an, einige Etappen auf dem Alta Via dei Monti Liguri zu laufen. Dieser über 400 Kilometer lange Wanderweg führt entlang des ligurischen Hinterlandes bis zur toskanischen Grenze. Wer sich für Pflanzen, aber weniger fürs Wandern interessiert, sollte die botanischen Gärten Hanbury in der Nähe von Vantemiglia besuchen. Hier hat, nahe der französischen Grenze, der Engländer Sir Hanbury im 19. Jahrhundert ein Paradies aus verschiedensten Pflanzen erschaffen.
Auf der anderen Seite der Strände und Orte, also gegenüber der Berge liegt Liguriens anderes großes Naturwunder: das Meer. Es lohnt sich, von der Küste aus mit einem Walbeobachtungsschiff aufzubrechen und die großen Meeressäuger persönlich kennenzulernen. Es gibt hier mit dem Santuario dei Cetacei (zu Deutsch: Heiligtum der Wale) ein großes Meeresschutzgebiet, das von den Küsten Liguriens und der Toskana bis nach Sardinien, Korsika und an das französische Festland reicht.
Besonders schön ist das ligurische Meer auch unterhalb der Wasseroberfläche und ein Tauchgang lohnt sich allemal für die roten Korallen, die es hier noch weit häufiger gibt als anderswo vor Italiens Küsten. Wer vor Genua taucht, wird unweigerlich auf das Wrack des Tankers "Haven" stoßen. Das in den 90ern gesunkene Schiff gleicht einem Unterwasserhochhaus und man kann Tauchführungen machen, die einen durch den von Fischen und anderen Meerestieren bewohnten Riesen führen.
Schuhe, Algen und Pesto: nützliche Informationen zu Ligurien
Liguriens Cinque-Terre-Dörfer sind so beliebt, dass Sie darauf achten sollten, nicht an den Wochenenden zwischen Ostern und September dorthin zu fahren. Sie sehen sonst vor Menschen die schönen Orte nicht mehr. Es empfiehlt sich auch, feste Schuhe für Wanderungen und Badeschuhe für den Strand einzupacken. Und sollte es mal eine Algenwarnung geben, ist vom Baden im Meer abzuraten, denn es gibt eine giftige Wasserpflanzenart, die zu Unwohlsein führen kann. Gehen Sie in diesem Fall statt an den Strand lieber einfach etwas essen. Wie überall in Italien ist selbstverständlich auch in Ligurien die Küche ausgezeichnet und hier kommt schließlich das berühmte Pesto Genovese her, das Sie unbedingt in seiner Heimat probieren sollten.