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- Ein Urlaub in Apulien, Italiens reichem Süden
- Barocke Bauten, Häuser mit Zipfelmütze und wilde Tänze
- Kulturpflanzen, Urpflanzen und tiefe Schluchten
- Eine lange Reise, die mit köstlichem Essen belohnt wird
Ein Urlaub in Apulien, Italiens reichem Süden
Für einen Urlaub in Apulien fahren Sie auf Italiens Stiefelabsatz. Ganz im Süden des Landes liegt die flachste Region Italiens, sie ist umgeben von Adria und Ionischem Meer. Flach bedeutet allerdings nicht: ohne Berge – der Monte Cornacchia bringt es immerhin auf über 1.000 Höhenmeter. Die Hauptstadt Bari lockt ebenso mit Sehenswürdigkeiten wie das barocke Lecce oder das weiße Ostuni, zudem ist die Natur der Region sehr abwechslungsreich. Von den Olivenhainen im Süden bis zu den dichten Laubwäldern im Norden hat Apulien vor allem eine wunderbare Küstenregion und eine ebenso einfache wie köstliche Küche vorzuweisen. Die Region ist über 19.000 Quadratmeter groß und gut 4 Millionen Menschen sind hier zu Hause. Apulien hat allerdings nur einen ständig Wasser führenden Fluss, den Ofanto mit seinen 170 Kilometern Länge. Abgerundet wird der Reichtum der Region durch den guten Wein und die vielen Traditionen und Feste, die hier gelebt und gefeiert werden.
Barocke Bauten, Häuser mit Zipfelmütze und wilde Tänze
In Apulien trifft man immer wieder auf die Zeichen alter Zeiten, die verschiedenste Regenten über die Jahrhunderte hinterlassen haben. Von Griechen über Römer bis zu Byzantinern, Staufen und Normannen haben viele über Apulien geherrscht. Besonders die Städte sind zum Teil wahre Freilichtmuseen der Baukunst vergangener Jahrhunderte.
Eine sehr sehenswerte Stadt ist Ostuni, das mit seinen weißen Häusern geradezu im Sonnenlicht erstrahlt. Die getünchten Wände haben die Häuser bereits seit dem Mittelalter. Die Farbe sollte das Sonnenlicht reflektieren und so die engen Gassen erhellen. Die Altstadt des Hauptortes Bari hat ebenfalls viele verwinkelte Gassen, die zum Flanieren einladen und an eine orientalische Stadt erinnern. Einen anderen, aber nicht weniger faszinierenden Eindruck hinterlässt Lecce, das weiter im Süden liegt und die Hauptstadt des italienischen Barocks ist. Ein weiteres architektonisches Highlight sehen Sie in Alberobello. In dem Ort unweit der Hauptstadt stehen die meisten der bemerkenswerten Trulli-Häuser. Dabei handelt es sich um eingeschossige Rundbauten mit charakteristischen spitzen Dächern, die an Zipfelmützen erinnern. Diese kleinen Häuschen sind höchstens 300 Jahre alt, sind bezüglich Aussehen und Bauart aber an antike Vorbilder angelehnt, die es im ganzen Mittelmeerraum gegeben hat. Die spezielle Tulli-Ausprägung der Gebäude ist aber typisch für Apulien und auf jeden Fall eine Besichtigung wert.
Die Dörfer Apuliens eignen sich gut dazu, die traditionelle Musik der Region beim Pizzica-Festival in den Sommermonaten kennenzulernen. Pizzica ist ein Volkstanz aus der Familie der Tarantella und wurde im Altertum zu therapeutischen Zwecken getanzt. Man wollte sich mit ihm von den Lasten des Alltages befreien und meinte auch, dass er bei Spinnenbissen helfe. Das Festival findet seinen Höhepunkt jedes Jahr am 24. August in Melpignano, das circa 30 Kilometer von Lecce entfernt liegt.
Kulturpflanzen, Urpflanzen und tiefe Schluchten
Apulien ist dafür bekannt, ein ertragreiches Agrarland zu sein. Olivenbaumhaine, Felder, auf denen Gemüse, aber auch Tabak und Baumwolle gedeihen, und Weinreben prägen die Landschaft. Doch auch Urpflanzen der Region sind noch zu finden. Im Süden am Ionischen Meer stehen Pinien, an der Adriaküste wächst der Erdbeerbaum und im Gargano-Gebirge sind verschiedenste wilde Orchideen beheimatet.
Abgesehen von den schönen Stränden an den Küsten lohnen sich Wanderungen zu den Schluchten des Landes, die hier "gravine" genannt werden. In der Murgia Tarantina lassen sich in den Schluchten sogar noch uralte Höhlenwohnungen entdecken. Wer sich ganz im Norden der Region befindet, der kann in seinem Urlaub in Apulien auch Italiens Inseln besuchen. Die felsigen Tremiti-Inseln liegen kurz vor der Küste und stehen unter Naturschutz. Trotzdem darf man für ein paar schöne Stunden durch ihre Pinienwälder streifen, in den Grotten tauchen oder schnorcheln.
Eine lange Reise, die mit köstlichem Essen belohnt wird
Da Apulien ganz im Süden Italiens liegt, dauert die Anreise etwas länger. Zeitsparend sind Fahrten mit dem Nachtzug oder ein Flug. In Apulien kommt man dann gut mit einem Mietwagen weiter.
Für die Einreise brauchen Sie nur gültige Ausweispapiere und da in Italien überall mit dem Euro bezahlt wird, entfällt Geldwechseln für Ihre Reise nach Apulien. Nur an angemessene Kleidung für Kirchenbesuche sollten Sie denken. Die Gotteshäuser immer mit bedeckten Schultern zu betreten, verlangt die Landessitte. Eine Strickjacke dabei zu haben ist auch eine gute Idee für Ausflüge zu Grotten und Bergschluchten. Hier kann es auch im Sommer ziemlich kalt werden.
Verpassen Sie in Ihrem Urlaub nicht das gute Essen der Region. Das Meer und die vielen Felder versorgen Apulien großzügig mit dem Besten, das es für eine hervorragende Küche braucht. Überall werden Sie kleine ohrförmige Nudeln angeboten bekommen. Die Orecchiette, wie diese Pasta auf Italienisch heißt, ist das Nationalgericht der apulischen Bevölkerung und wird auf vielfältige Arten zubereitet. Ebenfalls eine Delikatesse der Region ist frischer Seeigel, der hier wie Austern roh ausgeschlürft wird.