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- Urlaub in den Abruzzen in Italien: Lange Strände, hohe Berge und uralte Kultur
- Kulturelle Schätze in den Bergen und hohe Literatur an der Küste
- Die Mongolei mitten in Italien und andere Naturwunder
- Tipps für die Anreise
Urlaub in den Abruzzen in Italien: Lange Strände, hohe Berge und uralte Kultur
Bei einem Urlaub in den Abruzzen in Italien finden Sie alle Zutaten für abwechslungsreiche Ferien: 100 Kilometern Adriaküste, das höchste Bergmassiv in Mittelitalien (das fast 3000 Meter hohe Gran Sasso), viele Nationalparks und kulturell interessante Orte. Die Region liegt südlich von Umbrien und Marken, östlich von Rom und im Norden der Region Molise. Die Hauptstadt L’Aquila ist nur eine der Attraktionen der unter Touristen recht unbekannten Gegend, deren viele Berge bis fast an die Adria reichen. Wassersport ist hier genauso möglich wie Skifahren, Wandern oder eine Kulturreise zu mittelalterlichen Dörfern und Städten, die geprägt sind von Barock und Renaissance. In der Region leben nur um die 1,3 Millionen Einwohner, die sich auf eine Fläche von etwa 10.800 Quadratkilometern verteilen. Die Einheimischen gelten als sehr gastfreundlich. Aus der Region kommen qualitativ hochwertige Weine. Am bekanntesten ist der Montepulciano d’Abruzzo.
Kulturelle Schätze in den Bergen und hohe Literatur an der Küste
Kulturelles Zentrum der Gegend ist L’Aquila. Die in den Bergen gelegene Stadt hatte 2009 unter einem Erdbeben 2009 zu leiden, aber ihr Zauber ist ungebrochen. Der mit vielen Masken verzierte Brunnen der 99 Röhren (Fontana della 99 Cannelle) ist genauso sehenswert wie die prächtige Kirche Santa Maria di Collemaggio. Wenn Sie lieber Strandurlaub mit einer kulturell interessanten Städtereise verbinden möchten, dann lohnt es sich nach Pescara zu fahren. Geteilt wird die Stadt von einem Fluss an dessen nördlichem Ufer der neuere Teil der Stadt liegt, während im Süden die Stadtgeschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Für Literaturbegeisterte bietet sich ein Besuch des Geburtshauses des Dichteres Gabriele D’Annunzio an. Der Vertreter des Italienischen Symbolismus und Ästhetizismus ist einer der berühmtesten Söhne der Region.
Die Mongolei mitten in Italien und andere Naturwunder
Im Urlaub in den Abruzzen sollten Sie aber nicht nur die Kultur genießen, sondern unbedingt auch die Natur erleben. Schon früh hat man hier angefangen, die besondere Flora und Fauna der Region zu schützen. Der Nationalpark Abruzzen ist der älteste Italiens: Heute sind über 30 Prozent der Region Naturschutzgebiet. Im großen Park des Gran Sasso liegt das Hochplateau Campo Imperatore, das mit seiner Weite an die Mongolei erinnert und unbedingt einen Ausflug wert ist. Es ist auch ein guter Ausgangspunkt, um den südlichsten Gletscher Europas zu besuchen. Ebenfalls sehr zu empfehlen ist der weiter im Süden gelegene Nationalpark Majella. Die Bergkette der Majella ist laut einer Legende die versteinerte Heldin Maja, die über die Einheimischen wacht und sie schützt. Hier findet sich neben Mondlandschaften auch eine reiche Flora von um die 1.800 verschiedenen Pflanzen. Zu ihnen zählen viele Heilkräuter. Die Fauna ist ebenfalls artenreich: Der Apenninwolf fühlt sich hier ebenso zu Hause wie der Braunbär.
Tipps für die Anreise
Umgehen Sie lange Staus auf den Autobahnen und sparen Sie Zeit mit einem Flug. Anschließend können Sie mit einem Mietwagen weiterfahren. Im ganzen Land können Sie mit Euro bezahlen und ein gültiger Personalausweis oder Reisepass reicht völlig zur Einreise aus. Es gibt allerdings ein paar Landessitten zu beachten. Bitte betreten Sie Kirchen nur mit bedeckten Schultern und Hosen, die bis über die Knie reichen. Im Restaurant bezahlt man als Tisch und lässt nicht einzeln abrechnen. Sollte Ihnen jemand gefälschte Designerartikel anbieten, lehnen Sie besser ab. Es stehen hohe Bußgelder auf den Erwerb solcher Imitate.
Sollten Sie im Mai in den Abruzzen sein, dann lohnt sich ein Ausflug in das Bergdorf Cocullo. Es liegt ungefähr 80 Kilometer von Pescara entfernt im Landesinneren und am ersten Donnerstag des Mais wird das "Rito dei serpari" gefeiert. Beim Schlangenfest werden Schlangen aus der Region eingefangen und einer Heiligenfigur umgelegt, die dann in einer Prozession durch das Dorf getragen wird. Aus dem Verhalten der Tiere können die Dorfbewohner die Zukunft ablesen. Am Abend schließen sich Feierlichkeiten an, bei denen die Fänger der längsten, der schönsten und der meisten Schlangen geehrt werden. Die Schlagen erhalten nach dem Fest wieder in die Freiheit entlassen.