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- Sonne, Natur und kulturelle Vielfalt erleben
- Die Ethnien Ecuadors
- Regenwald, Strand und Hochgebirge
- Vorbereitung auf den Urlaub
- Tipps für einen spannenden Urlaub
Ein Urlaub in Ecuador – Sonne, Natur und kulturelle Vielfalt erleben
Die Republik Ecuador im Nordwesten Südamerikas bietet trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe zahlreiche interessante Reiseziele und eine Menge Stoff für Abenteuer. Aktivurlauber können in Ecuador die Anden erklimmen oder den Regenwald des Amazonas durchqueren, Kulturinteressierte hingegen Städte erkunden, in denen sich noch zahlreiche Spuren der Kolonialzeit finden, und Badeurlauber entspannen an den weiten, weißen Sandstränden. Übrigens gehören auch die Galapagos-Inseln, die für ihre einzigartige Tierwelt bekannt sind, zu Ecuador. Das Land hat etwa 16 Millionen Einwohner und ist stark vom spanischen Kolonialismus geprägt. Für kulturelle Vielfalt sorgen auch die Ureinwohner mit ihren farbenfrohen Marktständen, und in einigen Regionen Ecuadors lassen sich auch die Monumente früherer Hochkulturen bestaunen – schließlich lebten hier einst die Inka.
Die Ethnien Ecuadors
Über 17 verschiedene ethnische Gruppen leben in Ecuador. Doch obwohl das Land einst eine spanische Kolonie war, ist der europäischstämmige Anteil der Bevölkerung recht klein, denn nach der Kolonialzeit kamen nur noch sehr wenige Einwanderer aus Europa nach Ecuador. Die unterschiedlichen Ethnien bringen viel Abwechslung in das Land. Etwa 50 % der Bevölkerung sind Mestizen (Einwohner mit indianischen und europäischen Vorfahren), der Rest setzt sich aus Europäischstämmigen, Afroecuadorianern und Indigenas – den Ureinwohner Ecuadors – zusammen. Die Amtssprache des Landes ist Spanisch, dennoch sprechen die älteren Menschen in den kleineren Städten häufig kein Spanisch, denn neben Spanisch ist auch Quichua – die am häufigsten vertretene Eingeborenensprache – Amtssprache in Ecuador. Mit Englisch werden Sie es in Ecuador schwer haben – wer ein paar Brocken Spanisch beherrscht, hat es während seines Urlaubs in Ecuador leichter und kann sich auch besser mit den freundlichen Ecuadorianerin unterhalten. Auf den Märkten wird viel gefeilscht, deshalb sollten Sie sich ein entsprechendes Vokabular aneignen.
Viele Bewohner Ecuadors tragen Trachten und leben alte ecuadorianische Traditionen auch heute noch. Oft kommt es dabei zur Durchmischung mit katholischen Gebräuchen – beispielsweise bei der Karfreitagsprozession, bei der die Ecuadorianer ihre traditionell lilafarbenen Gewänder und spitzen Hüte tragen. Etwa 90 % der Bevölkerung sind katholischen Glaubens.
Regenwald, Strand und Hochgebirge – die Landschaften Ecuadors
Das Klima in Ecuador ist dank der Lage am Äquator das Jahr über relativ gleichbleibend. Zwar gibt es eine Unterteilung in Winter und Sommer, allerdings unterscheiden sich diese Jahreszeiten vor allem durch die Regenmenge und weniger aufgrund von Temperaturschwankungen. Der Sommer ist trocken und reicht von Juni bis September. In den Monaten Oktober bis Mai fällt sehr viel Regen, diese Zeit gilt als Winter. Die Temperaturen liegen tagsüber das ganze Jahr um die 20 °C, bei strahlendem Sonnenschein erreichen sie aber durchaus auch 30 °C und mehr. In der Nacht kühlt es allerdings stark ab, selbst 0 °C sind in den Nächten möglich. Auf den Galapagos-Inseln sieht es ein wenig anders aus, denn hier sorgen der kühle Humboldtstrom und die südlichen Passatwinde dafür, dass es auf der Insel jahreszeitenbedingte Temperaturunterschieden gibt. Von Dezember bis Mai ist dort Sommer mit durchschnittlichen 29 °C, im "Winter" von Juni bis November kühlt es geringfügig ab, aber die Temperaturen liegen dann immer noch bei angenehmen 25 °C.
Was die Tier- und Pflanzenwelt betrifft, bietet Ecuador eine riesige Artenvielfalt. 25.000 Pflanzen-, 4500 Schmetterlings-, 1640 Vogel-, 345 Reptilien- und 285 Säugetierarten sind in Ecuador heimisch. Auch seltene Tiere wie Brillenbären, Pumas, Ozelote und Jaguare leben in Ecuador. Für diese Artenvielfalt ist auch die abwechslungsreiche Landschaft des Landes verantwortlich: Im Osten besteht ein großer Teil des Landes aus Regenwald, diesen Teil nennt man Oriente. Dort haben auch Brüllaffen und Faultiere ihre Heimat. Im Inneren des Landes liegt das Andenhochland – genannt Sierra – mit Vulkan Cotopaxi und den schneebedeckten Gebirgszügen. Dort sind vor allem Hirsche, Kaninchen und Füchse unterwegs. Der Westen des Landes mit seinen Küstenregionen ist aufgrund des Humboldtstromes geringfügig kühler als das Landesinnere. Dort kann man sogar mit Seelöwen tauchen. Vogelliebhaber sollten unbedingt die Galapgos-Inseln besuchen. Die Tiere dort sind sehr zutraulich, so kommt man nahe heran an Darwin-Finken, Blaufußtölpel und Pelikane. Aber natürlich ist die Insel auch für seine riesigen Landschildkröten und Leguane bekannt.
Vorbereitung auf einen Urlaub in Ecuador
Deutsche Staatsangehörige können mit einen mindestens noch sechs Monate gültigen Reisepass in Ecuador einreisen. Ein Visum wird erst aber einer Aufenthaltsdauer über 90 Tage benötigt. Obligatorische Impfungen gibt es keine, empfohlen werden aber Impfungen gegen Typhus, Hepatitis A und Gelbfieber. Möchten Sie den Urwald erkunden, lassen Sie sich am vorsichtshalber auch gegen Gelbfieber impfen. Nehmen Sie am besten auch einen Stromadapter mit, denn die Stecker in Ecuador haben eine andere Form als die europäischen. Seit dem Jahr 2000 wird in Ecuador mit dem US-Dollar gezahlt. Die meisten Restaurants akzeptieren nur kleine Scheine, Kreditkarten werden selten angenommen; nehmen Sie also ausreichend Bargeld mit.
Tipps für einen spannenden Urlaub in Ecuador
Für Ihre Reise nach Ecuador bildet die Hauptstadt Quito einen idealen Ausgangspunkt. Die Altstadt Quitos birgt zahlreiche gut erhaltene Gebäude aus der Kolonialzeit, weswegen das Stadtzentrum auch zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Viele der alten Kirchen wurden im damals vorherrschenden Barockstil erbaut. Sehenswerte Gebäude in Quito sind unter anderem der Palacio de Carondelet – der Sitz des Präsidenten –, die Basilika del Voto Nacional, die Jesuitenkirche La Compãnia und die Kirche San Francisco. Ein Urlaub in Ecuador ist allerdings nur dann komplett, wenn Sie auch seine atemberaubende Natur erkundet haben. Empfehlenswert ist daher der Besuch eines Nationalparks. Der Nationalpark Cotopaxi befindet sich am gleichnamigen Vulkan. Er ist der höchste aktive Vulkan der Erde und ragt 5.897 Meter in den Himmel. Im Nationalpark Cajas können Sie das Hochland der Anden mit 270 Seen und Lagunen erkunden. Dort finden Sie auch eine alte Inkastraße, die als Handelsroute benutzt wurde.
In der Provinz Kanar liegt eine der bedeutendsten Inka-Ruinen: die Höhlensiedlung Ingapirca. In einer Höhe von 3.200 Metern finden Reisende dort Grabstätten, Überreste alter Steinmauern und Tempelanlagen.
In Otavalo besteht die Bevölkerung größtenteils aus Indigenas. In dieser Stadt, die 2.500 Meter über dem Meeresspiegel liegt, haben Sie nicht nur einen Ausblick auf die drei umliegenden Vulkane, sondern können auch den farbenprächtigen Markt auf dem Plaza de Poncho besuchen. Dort werden vor allem handgefertigte Web- und Keramikartikel sowie Ponchos, Panamahüte und Decken feilgeboten.