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- Chile-Urlaub – das Land der Gegensätze
- Ein Land – viele Klimazonen
- Den Urlaub vorbereiten
- Die schönsten Orte
- Von Atacama bis zu den Osterinseln
Chile-Urlaub – das Land der Gegensätze
Die trockenste Wüste der Welt, die Gletscher von Patagonien (Patagonien bezeichnet den südlichen Teil Südamerikas) und Regenwaldgebiete – Chile bietet so viele landschaftliche und klimatische Kontraste wie kaum ein anderes Land. Ein Urlaub in Chile ist daher vor allem für Abenteurer und Naturliebhaber reizvoll, die möglichst viel Abwechslung erleben wollen. Das Land hat eine Fläche von 757.000 km² und rund 17 Millionen Einwohner. Das bedeutet lebhafte Großstädte, wie die Metropole und Hauptstadt Santiago, aber auch viele einsame Gebiete, in denen Ihnen höchstens ein paar Alpakas (südamerikanische Kamele) begegnen.
Die Chilenen feiern gern
Auch kulturell bietet Chile viele Kontraste. Das Land ist gleichermaßen von Tradition wie Moderne geprägt. Im Vergleich zu den anderen südamerikanischen Ländern ist Chile wirtschaftlich stark und hat die Gleichstellung der Frau spürbar vorangetrieben. Kaum ein anderes Land hat so einen ausgeglichenen Anteil von Frauen und Männern in Regierungsämtern und in den Chefetagen großer Konzerne wie Chile. Doch trotz der Offenheit gegenüber modernen Ideen lieben die Chilenen ihre Traditionen – wie zum Beispiel die vielen Feste, die Folklore und die zahlreichen Bräuche. Zudem geht den Chilenen nichts über Familie und Freunde. Sie werden sich bei einer Reise nach Chile willkommen fühlen und offen empfangen werden.
Katholischer Einfluss
Wie der Großteil der südamerikanischen Länder ist auch Chile stark römisch-katholisch geprägt. Die vielen Feiertage dort sind daher hauptsächlich religiöser Natur. Die Amtssprache des Landes ist Spanisch; Englisch ist nur wenig verbreitet. Zumindest rudimentäre Spanischkenntnisse sind für einen Urlaub in Chile deshalb empfehlenswert. Im Süden Chiles wird vereinzelt deutsch gesprochen, hier gibt es auch deutsche Schulen und Krankenhäuser.
Vielfältiger Kultur-Mix
Nicht nur in der Kolonialzeit wurde Chile von Europa beeinflusst. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wanderten viele Deutsche, Engländer und Iren nach Chile aus. Die intellektuellen, wohlhabenden Chilenen schicken ihre Kinder gerne nach Paris, um sie dort ausbilden zu lassen. Durch diese vielen kulturellen Einflüsse ist das Leben in den Großstädten bunt und die Kunstszene bietet immer etwas Neues.
Ein Land – viele Klimazonen
Chiles Längenausdehnung ist dafür verantwortlich, dass das chilenische Land so viele unterschiedliche Klimazonen birgt. Die Lage auf der Südhalbkugel sorgt zudem dafür, dass die Jahreszeiten dort denen Europas entgegengesetzt sind. In Zentrum von Chile herrscht ein mediterranes Klima. Im Dezember bis Februar liegen die täglichen Höchsttemperaturen knapp unter 30 °C, am kältesten wird es im Juni mit etwa 14 °C. Je weiter man nach Süden kommt, desto eher muss man mit Regen rechnen. Im Süden erreichen die Temperaturen selten mehr als 16° C, zudem gibt es dort ganze Jahr über starken Steigungsregen. Hier können Sie sogar die chilenischen Regenwaldgebiete, Gletscher und Fjorde besuchen.
Im Gegensatz dazu liegt im Norden Chiles die Atacama-Wüste – der trockenste Punkt der Erde mit einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagshöhe von nur 0,5 mm. Wer die Wüste durchqueren will, der muss sich tagsüber auf 30 °C und starke Sonneneinstrahlung und nachts auf kalte -15 °C einstellen. Auch abseits der Atacama-Wüste bietet der Norden das ganze Jahr über ein Klima mit heißen Tagen und sehr kalten Nächten.
Aufgrund der vielen unterschiedlichen Klimazonen gibt es in Chile eine vielfältige Flora und Fauna. Eines der bekanntesten und verbreitetsten Tiere Chiles ist sicher das Alpaka – die Tiere werden in vielen Teilen des Landes für ihre Wolle und auch ihr Fleisch gehalten. Nahe, wilde Verwandte der Alpakas findet man in Südchile: die Guanakos. Dort haben sich auch Pumas breitgemacht, die den Rest ihrer erlegten Guanako-Beute auch mal den Andenkondoren überlassen. Auf den Inseln vor Atacama-Wüste haben sich Humboldtpinguine angesiedelt und entlang der Küste findet man zahlreiche Vogelarten und Robben.
So bereiten Sie sich auf einen Urlaub in Chile vor
Als deutscher Staatsbürger benötigen Sie für die Einreise nach Chile einen gültigen Reisepass. Dieser muss nur über die Dauer der Reise gültig sein. Bei mehr als 90 Tagen Aufenthalt müssen Sie ein Visum beantragen. Spezielle Impfungen sind nicht verpflichtend, empfohlen wird jedoch ein Schutz gegen Tetanus, Polio, Diphtherie und Hepatitis A. Die Währung in Chile ist der Peso. Selbst in den Dörfern finden Sie in der Regel Geldautomaten, die auch mit Visakarte funktionieren – Sie brauchen vor Reiseantritt deshalb nicht Ihr komplettes Reisegeld umtauschen.
Die schönsten Orte für einen Chile-Urlaub
Als Ausgangspunkt für Ihre weitere Reise in Chile eignet sich die Metropole Santiago. Das Herzstück der chilenischen Stadt ist der Plaza de Armas, wo sich zu jeder Tageszeit Einheimische und Touristen aufhalten. Dort befinden sich auch eine neoklassizistische Kathedrale und der chilenische Turm aus Spiegelglas. Auf dem Plaza Constitución finden Sie den prachtvollen Regierungspalast Moneda. Santiago ist eine Kunstmetropole, das sehen Sie auch an den vielen Museen – wie das Museo Chileneo für indigene Kunst – und den vielen Theatern – wie das Stadttheater Teatro Municipal.
Haben Sie das kunstvolle Leben in Santiago genossen, gibt es in dem großen Land auch außerhalb der Hauptstadt Santiago viel zu sehen. Möchten Sie Chiles faszinierende Natur erleben, fahren Sie in den Torres Del Paine Nationalpark. Hier im Torres Del Paine Nationalpark bestaunen Sie Berge, Gletscher und zahllose Flüsse und Seen. Der Park eignet sich mit seinen vielen ausgebauten Pfaden für lange Wandertouren. Auf einigen Strecken sind Wanderführer obligatorisch.
Chile-Reisen – entdecken Sie die Atacama-Wüste
Mögen Sie es wärmer, fahren Sie in die Atacama-Wüste. Hier finden Sie viele kleine Höhlen – sogar mit Höhlenmalereien der Frühzeitmenschen. In der Wüste befindet sich auch das Valle de la Luna, eine Landschaft, die stark an die Mondoberfläche erinnert. In den Abendstunden kann man dort einen wunderschönen Sonnenunterganz zu bewundern.
Etwa 3500 km vom Festland Chiles entfernt liegen die Osterinsel. Dort können Sie die Moai aufsuchen – die kolossalen Steinstatuen der Osterinsel – und begeben sich im Father Sebastian Englert Anthropological Museum auf die Spuren der Rapa Nui – den Ureinwohnern der Insel. Pinguinfreunde besuchen den Los-Pinguinos-Nationalpark im Süden des Landes. Der Park liegt auf einer kleinen Insel, die zur Paarungszeit im Sommer von Tausenden zutraulichen Pinguinen besucht wird.