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Geldautomaten-Gebühren

Ärgerlich, aber manchmal unvermeidlich: Wer an einem Fremdautomaten Geld abhebt, muss die von der Bank oder Sparkasse erhobenen Gebühren bezahlen. Fast alle privaten Banken, also Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank, verlangen von fremden Kunden im Durchschnitt knapp vier Euro. Tiefer müssen diejenigen in die Tasche greifen, die als Fremdkunden bei den Sparkassen und den Volks- und Raiffeisenbanken Geld abheben. Hier werden zwischen 1,89 und saftigen 8,99 Euro fällig – und das unabhängig davon, wie hoch der Abhebebetrag ist. Das heißt, auch wer nur einen kleinen Betrag zieht, muss die volle Gebühr bezahlen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Banken müssen Gebühren anzeigen
  3. Welcher Betrag ist akzeptabel?
  4. Die Geldautomaten-Netze in Deutschland
  5. Geldautomaten-Gebühren im Ausland
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Girokonten vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Geldinstitute seit Januar 2011 dazu verpflichtet, den Fremdkunden die berechneten Gebühren vor dem Abheben am Bildschirm anzuzeigen.
  • Eine Gebühr von zwei Euro entspricht in etwa dem internationalen Durchschnitt und ist für die meisten Fremdabheber vermutlich akzeptabel.

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Banken müssen Gebühren anzeigen

Immerhin sind die Geldinstitute seit Januar 2011 dazu verpflichtet, den Fremdkunden die berechneten Gebühren vor dem Abheben am Bildschirm anzuzeigen. So hat der Kunde die Möglichkeit, den Vorgang abzubrechen und zu einer anderen Bank zu gehen. Manche Banken weisen außerdem mit einem Aufkleber an den Geräten auf die für Fremdkunden zu zahlenden Gebühren hin.

Die Politik musste einschreiten

Die horrenden Gebühren mussten unweigerlich die Politik auf den Plan rufen. Verbraucherschutzministerin Aigner drohte mit einem Gesetz, das Bundeskartellamt schaltete sich ein, konnte sich aber auch nach Monaten auf keine einheitliche Höchstgebühr einigen. Die drei Institutsgruppen – Sparkassen, Genossenschaftsbanken und private Banken – waren sich nach langem Hin und Her lediglich darin einig, dass künftig eine Gebühr angezeigt werden muss.

Welcher Betrag ist akzeptabel?

Eine Gebühr von zwei Euro entspricht in etwa dem internationalen Durchschnitt und ist für die meisten Fremdabheber vermutlich akzeptabel. Wer die ärgerliche Geldausgabe ganz umgehen möchte, sollte bei der Auswahl des Girokontos darauf achten, genügend Automaten im Umkreis des Wohnortes oder des Arbeitsplatzes zu haben. Sparkassen und Volksbanken stellen den Kunden die meisten Automaten zur Verfügung.

Die Geldautomaten-Netze in Deutschland

Zum großen Glück für die Kunden existieren Zusammenschlüsse mehrerer Banken, die das kostenlose Abheben von Bargeld an den Bankautomaten der Mitgliedsbanken ermöglichen. Folgende Geldautomaten-Netze gibt es:

  • In der Cash Group haben sich die größten Privatbanken – Deutsche Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank und Postbank – sowie deren Tochtergesellschaften zusammengeschlossen.
  • Der Cashpool ist ein Zusammenschluss der kleineren Privatbanken, denen die Mitgliedschaft in der Cash Group zu teuer ist.
  • Im Bankcard-Servicenetz haben sich die Volks- und Raiffeisenbanken zusammengeschlossen, um ihren Kunden eine reduzierte Gebühr beim Geldabheben zu bieten.
  • Das größte Geldautomaten-Netz haben die Sparkassen, die sich in der Sparkassen-Finanzgruppe zusammengeschlossen haben. Die Mitglieder der Sparkassengruppe erlassen meist untereinander die Abhebegebühren, sind hierzu aber nicht verpflichtet. So kann es vorkommen, dass ein Kunde der Berliner Sparkasse beim Abheben an einem Automaten der Sparkasse in einer anderen Stadt Gebühren bezahlen muss.

Geldautomaten-Gebühren im Ausland

Deutschland liegt zwar im europäischen Vergleich an der Spitze, was die Gebühren fürs Geldabheben an fremden Automaten angeht. Doch es gibt nur wenige Länder, in welchen das Fremdabheben grundsätzlich kostenlos ist. Und auch in diesen Ländern kann der Betrag, den Fremdkunden abheben können, gedeckelt sein.

Gebühren fürs Geldabheben sind begrenzt

Geld abheben im Ausland war schon immer ziemlich teuer. Nicht ohne Grund horten daher immer noch viele Urlauber jede Menge Bares in ihren Rucksäcken. Deshalb freuten sich Reisende umso mehr, als im Juli 2002 eine Richtlinie der EU-Kommission in Kraft trat. Seither dürfen Urlauber, die im europäischen Ausland Bargeld abheben, bei den Gebühren nicht stärker zur Kasse gebeten werden als bei einer fremden Bank im Heimatland.

Unfreiwillig gespendet beim Geldabheben im Ausland

Wer an einem Automaten im Ausland Geld abhebt, sollte besondere Vorsicht walten lassen. In manchen Ländern wie etwa Italien oder Polen könne es vorkommen, dass Kunden nach dem Einführen der Karte in den Geldautomaten um eine Spende für eine Hilfsorganisation gebeten werden, erklärt das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland in Kehl in einer Online-Broschüre zum Thema "Bezahlen in der EU".

Stimmen Kunden der Anfrage zu, werde der Geldbetrag sofort vom Konto abgebucht. Deshalb sollten Verbraucher den Vorgang vorsichtshalber abbrechen, wenn sie die Angaben und Fragen auf dem Bildschirm nicht genau verstehen.

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