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Verbraucher-Atlas: Gender Pay Gap in Deutschland

18

Lohnlücke

zwischen Männern und Frauen

56

der Frauen

haben Angst vor Altersarmut

71

der Frauen

befürchten sich im Rentenalter finanziell einschränken zu müssen

Finanzielle Lage von Frauen

91 Prozent der Frauen sind der Meinung, dass sie im Vergleich zu Männern in finanziellen Aspekten benachteiligt sind – unter Männern ist ein deutlich kleinerer, aber dennoch mehrheitlicher Anteil (77%) der gleichen Meinung. Dies zeigt eine repräsentative Finanzstudie von Verivox.

Nach wie vor verdienen Frauen in Deutschland deutlich weniger als Männer. In der Verivox-Studie waren 68 Prozent der befragten Frauen der Ansicht, dass die Ausweitung der gesetzlichen Regeln zur Lohngleichheit eine sinnvolle Maßnahme wäre, um die finanzielle Situation und Unabhängigkeit zu verbessern. Nach Mehrfachantworten liegt auf Rang zwei ein besseres Betreuungsangebot für Kinder (66 Prozent) und auf Rang drei flexible Arbeitsbedingungen und Home-Office (61 Prozent).

Doch wie groß ist die Lohnlücke – der sogenannte Gender Pay Gap – zwischen Mann und Frau? Gibt es Unterschiede in den einzelnen Bundesländern? Wie steht Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern in Europa dar? Und was sind die Folgen, die sich vor allem für Frauen aus dem Gender Pay Gap ergeben?

Antworten erhalten Sie hier im Verbraucher-Atlas.

Gender Pay Gap

Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen im Jahr 2022 lag bei 18 Prozent. Demnach verdienten laut Statistischen Bundesamt Frauen etwa ein Fünftel weniger als Männer. Der Stundenlohn von Frauen lag im Schnitt bei 20,05 Euro. Im Gegensatz dazu erhielten Männer einen durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 24,36 Euro. Ein Unterschied von 4,31 Euro brutto pro Stunde.

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Gender Pay Gap in Deutschland bis 2030 auf 10 Prozent zu senken. Schon heute sind die Gehaltsunterschiede innerhalb Deutschlands nicht überall gleich groß.

66 Tage arbeiten Frauen umsonst

Die Lohnungleichheit in Deutschland bleibt nicht folgenlos. Rechnet man den Prozentwert des geschlechtsspezifischen Verdienstunterschiedes von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen vom 01. Januar 2024 an 66 Tage unentgeltlich. Um darauf aufmerksam zu machen, findet der jährliche Equal Pay Day in diesem Jahr am 6. März und somit am 66. Kalendertag statt.

Gender Pay Gap in Deutschland (unbereinigt)

Im Deutschland-Vergleich zeigt sich eine deutliche Diskrepanz zwischen alten und neuen Bundesländern. Im Schnitt ist der Gender Pay Gap in Westdeutschland etwa dreimal so groß wie in Ostdeutschland. Unter den alten Bundesländern ist die Lohnlücke mit 12 Prozent in Schleswig-Holstein am niedrigsten. Den größten Gender Pay Gap weist Baden-Württemberg auf mit 22 Prozent. In den neuen Bundesländern liegt der durchschnittliche Verdienst von Männern und Frauen näher beieinander. Bundesweit am niedrigsten ist die geschlechtsspezifische Lohnlücke in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt (jeweils 6 Prozent).

Die wichtigsten Ursachen für den Gender Pay Gap

Die Karte zeigt die Werte für den sogenannten unbereinigten Gender Pay Gap. Gemeint ist die real existierende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen – ungeachtet ihrer Ursachen. Laut Statistischem Bundesamt lassen sich rund 63 Prozent des unbereinigten Gender Pay Gap auf strukturelle Unterschiede in den Beschäftigungsverhältnissen von Männern und Frauen zurückführen.

Die wichtigsten Ursachen für den Verdienstabstand:

  1. Frauen arbeiten häufiger in Branchen und Berufen mit niedrigem Gehalt.
  2. Frauen arbeiten öfter in Teilzeit und in Minijobs.
  3. Frauen fehlen in Führungspositionen.

Die ausgeübte Tätigkeit hat einen wesentlichen Einfluss aufs Gehalt. Doch in der ersten Führungsebene - im Top-Management - sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Laut einer Studie der Allbrigth Stiftung lag der Frauenanteil im September 2023 in den Aufsichtsräten der 160 in DAX, MDAX und SDAX notierten Unternehmen bei 36,1 Prozent, bei den Vorständen lag der Anteil bei nur 17,4 Prozent. 18 Jahre würde es mit dem durchschnittlichen Tempo der vergangenen fünf Jahre noch dauern, bis ein Frauenanteil von 50 Prozent in den Vorständen der Börsenunternehmen erreicht wäre.

Hinzu kommt, dass Frauen deutlich häufiger Tätigkeiten mit einem niedrigeren Anforderungsniveau ausüben.

Liefetime Earning Gap

Die resultierenden Entgeltungleichheiten summieren sich im Lebensverlauf. So sammeln Frauen im Erwerbsverlauf durchschnittlich 49,8 % weniger Einkommen an als Männer. Wichtigste Einflussgröße auf das im Leben erworbene Einkommen sind Erwerbsunterbrechungen, mit denen hohe Einkommensverluste einhergehen. Doch auch in durchgängigen Vollzeitkarrieren verdienen Frauen in den meisten Berufen deutlich weniger als Männer.

Frauen unterbrechen beispielsweise im Zuge der Familiengründung häufiger ihre Erwerbstätigkeit und arbeiten auch danach noch für längere Zeit in Teilzeit. Knapp die Hälfte (49,4 Prozent) aller sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen waren im Juni 2022 in Teilzeitjobs beschäftigt. Bei Männern waren es nur 12 Prozent. Einer geringfügig entlohnten Beschäftigung, umgangssprachlich auch als "Minijob" bezeichnet, gingen im Sommer 2022 mit 65 Prozent ebenfalls vor allem Frauen nach.

Damit werden zum Teil Aufstiegschancen und einhergehende höhere Einkommen verzögert oder verhindert. Doch auch unter Berücksichtigung strukturbedingter Faktoren verdienen Frauen weniger als Männer.

Gender Care Gap

Frauen wenden pro Tag im Durchschnitt 52,4 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit auf als Männer. Vielfältige Gründe wie die Erziehung von Kindern, Pflege von Angehörigen, Ausübung von einem Ehrenamt oder Hausarbeit sind einige Gründe für den Gender Care Gap. Die noch oftmals ungleich aufgeteilte Sorgearbeit führt damit zu wirtschaftlichen Nachteilen bei Frauen.

Gender Pension Gap

Finanzielle Lage im AlterMehr Frauen als Männer müssen sich finanziell im Ruhestand einschränken
Die geschlechtsspezifische Lohnlücke hat auch Auswirkungen auf die Altersvorsorge. So ist die Angst vor Altersarmut bei Frauen wesentlich weiter verbreitet als bei Männern: Wie die Verviox-Finanzstudie zeigt, schätzen Frauen ihre persönliche finanzielle Absicherung im Alter mit 56 Prozent deutlich häufiger als "schlecht" oder "sehr schlecht" ein als Männer mit 45 Prozent.

Frauen (71 Prozent) befürchten außerdem signifikant häufiger als Männer (63 Prozent), dass sie sich im Rentenalter finanziell einschränken müssen. Lediglich 20 Prozent der Frauen äußern diesbezüglich keine Bedenken. Unter den Männern sind 27 Prozent der Befragten frei von solchen Befürchtungen.

Der geschlechtsspezifische Unterschied bei den Alterseinkünften, auch Gender Pension Gap genannt, lag 2021 bei 29,9 Prozent. Die Alterseinkünfte von Frauen waren damit durchschnittlich knapp ein Drittel niedriger als die von Männern.

Sandra-Vollmer

"Die Sorge vieler Frauen, im Alter finanziell kürzertreten zu müssen, ist oft durchaus berechtigt. Denn im Schnitt arbeiten Frauen häufiger in Teilzeit, nehmen längere Job-Auszeiten und erhalten oftmals geringere Gehälter. Somit erwerben sie auch geringere Rentenansprüche.'"

Sandra Vollmer Chief Financial Officer & Geschäftsführerin

Diese Lohnungleichheit bleibt nicht folgenlos. Frauen verfügen über weniger Kaufkraft und haben es schwerer, Vermögen aufzubauen. Außerdem erhalten sie schwerer einen Kredit. Denn das verfügbare Einkommen ist für Banken ein wichtiges Kriterium zur Einschätzung der Bonität.

Eine Verivox-Auswertung anlässlich des Equal Pay Days hat gezeigt, wie sehr der Gender Pay Gap die Kreditvergabe beeinflusst: Frauen können sich weniger Geld leihen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie für ihren Kreditwunsch kein Angebot von einer Bank erhalten, ist deutlich höher als bei Männern. 71 Prozent der Männer, die über Verivox einen Onlinekredit anfragen, erhalten ein Angebot von einer Bank. Bei Frauen liegt der Anteil nur bei 65 Prozent.

In die Auswertung flossen alle Ratenkredite ein, die 2020 über Verivox beantragt und abgeschlossen wurden.

Kreditaufnahme: So wirkt sich die Lohnlücke aus

Frauen
Männer
Nettoeinkommen 1714 Euro 2278 Euro
Genehmigter Kreditbetrag 14.577 Euro 17.856 Euro
Mittlerer Zins (Median) 3,39% 3,15%
Annahmequote 65% 71%

Wie Frauen ihre Kreditkonditionen verbessern können

Doch trotz der Gehaltsunterschiede können auch Frauen sehr gute Kreditkonditionen erhalten. Besonders wichtig ist dafür ein Kreditvergleich. Im letzten Jahr mussten Verbraucher für einen Ratenkredit durchschnittlich 5,82 Prozent Zinsen zahlen. Verivox-Kundinnen zahlten im Mittel nur 3,39 Prozent Zinsen. Das ist zwar immer noch mehr als bei Männern, hilft aber beim Sparen.

Ein Beispiel: Bei einem Kredit über 15.000 Euro mit 5 Jahren Laufzeit zu 5,82 Prozent ergeben sich 2.262 Euro Zinskosten. Bei den günstigeren Zinskonditionen sparen Kreditnehmerinnen 954 Euro.

Die Höhe der Zinsen hängt stark von der Bonität der Kundinnen ab. Diese lässt sich verbessern, wenn ein Kredit zu zweit abgeschlossen wird. Verivox-Kunden, die diesen Weg wählen, zahlen im Durchschnitt 21 Prozent weniger Zinsen als Verbraucher, die ihr Darlehen allein aufnehmen.

7% - Verdienstunterschied trotz gleicher Rahmenbedingungen

Werden solche strukturbedingten Faktoren bei der Berechnung des Verdienstunterschiedes ausgeklammert, ist vom bereinigten Gender Pay Gap die Rede. Auch bei vergleichbarer Tätigkeit, Qualifikation und Lebensläufen verdienten Frauen 2022 im Schnitt immer noch 7 Prozent weniger als Männer. Auch der bereinigte Gender Pay Gap ist in Deutschland nicht überall gleich groß.

Ist der Gender Pay Gap ein Maßstab für Diskriminierung?

Häufig wird der bereinigte Gender Pay Gap als eine Kenngröße für das Ausmaß der Diskriminierung von Frauen interpretiert. Schließlich zeigt er Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation.

Allerdings schränkt das Statistische Bundesamt ein, dass bei der Berechnung nicht alle denkbaren strukturellen Faktoren berücksichtigt werden können. Vor allem zwischenzeitliche Erwerbsunterbrechungen wie Schwangerschaft oder Pflege von Angehörigen haben Einfluss auf den Verdienst und werden für den bereinigten Gender Pay Gap aber nicht berücksichtigt. Der Wert ist daher als Obergrenze für Verdienstdiskriminierung zu verstehen.

In Luxemburg verdienen Frauen minimal mehr als Männer

Ein Blick über die Landesgrenzen zeigt: Verglichen mit anderen Ländern in Europa ist der Gender Pay Gap in Deutschland besonders groß. Laut Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat ist die Lohnlücke innerhalb der Europäischen Union nur in Estland mit 21 Prozent und Österreich mit 19 Prozent noch größer. Am niedrigsten sind die Verdienstunterschiede mit jeweils 4 Prozent in Rumänien und Slowenien. Luxemburg ist das einzige EU-Land, in welchem fast Lohngleichheit herrscht. Hier lag 2021 der durchschnittliche Stundenlohn von Frauen in der Wirtschaft (ohne öffentliche Verwaltung) 0,2 Prozent höher als der von Männern. Ein hohes Bildungsniveau, Erwerbstätigkeiten von Frauen mit hohen Gehältern und eine hohe Präsenz von Frauen in mittleren bis oberen Gehaltsklassen sind einige der Ursachen.

Gender Pay Gap in Europa

Pfändungstabelle

Kreditaufnahme: So wirkt sich der Gender Pay Gap aus

Im Schnitt verdienen Frauen deutlich weniger als Männer. Das bleibt bei der Kreditaufnahme nicht ohne Folgen. Trotzdem können auch Frauen Kredite zu Top-Konditionen erhalten.

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Methodik der Auswertung

Für den Verbraucheratlas zum Gender Pay Gap in Deutschland wurden Daten des Statistischen Bundesamtes und von Eurostat ausgewertet. Die Ergebnisse für das Jahr 2022 sind aufgrund eines Wechsels der Datenquelle und der Erhebungsmethodik nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Bis zum Berichtsjahr 2021 wurden Ergebnisse zum Gender Pay Gap basierend auf der vierjährlichen Verdienststrukturerhebung (VSE) berechnet, die letztmalig für das Berichtsjahr 2018 durchgeführt und anschließend fortgeschrieben wurde. Ab dem Berichtsjahr 2022 wurde die VSE durch die neue monatliche Verdiensterhebung abgelöst. Die Entwicklung des unbereinigten Gender Pay Gap hat das Statistische Bundesamt im Januar 2023 veröffentlicht. Die Eurostat-Daten zum Lohngefälle in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union beziehen sich auf das Jahr 2021.

Weitere Quellen:

IAB-Studie, DeStatis, DeStatis: Europadaten, Luxemburg, IAB zu Führungspositionen, UNWOMEN: Gender Gaps, Bmfsfj