Neue Grexit-Angst: Griechen heben Geld in Milliardenhöhe ab
Stand: 17.02.2017
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Athen - Die Debatte über einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ist wieder entflammt – und das nicht ohne Folgen. Die Griechen haben seit Jahresbeginn mehr als 2,7 Milliarden Euro von ihren Bankkonten abgehoben.
Die Bankeinlagen der Griechen sind seit Ende Dezember von 131,8 Milliarden Euro auf 129,09 Milliarden Euro Mitte Februar gefallen. Viele Menschen halten ihr Erspartes in Truhen, Safes und unter ihren Matratzen versteckt. Dies ergibt sich aus Informationen aus Kreisen des Verbandes der griechischen Banken, die am Freitag in der griechischen Presse veröffentlicht wurden.
Griechenland kämpft seit Jahren gegen hohe Schulden. Im Sommer stehen erneut Rückzahlungen in Milliardenhöhe an. Ohne finanzielle Unterstützung droht dem Land die Zahlungsunfähigkeit.