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*Ab 2025 steigen die Beitragsbemessungsgrenze auf 66.150 Euro und die Versicherungspflichtgrenze auf 73.800 Euro. Das bedeutet nicht nur, dass die gesetzliche Krankenversicherung teurer wird, sondern auch, dass Sie nun deutlich mehr verdienen müssen, um sich stattdessen privat versichern zu können. Daher empfehlen wir Ihnen: Prüfen Sie jetzt noch Ihr Einsparpotential mit einer privaten Krankenversicherung.
- Private Krankenversicherung
- Gesetzliche Krankenversicherung
- Beiträge berechnen: So geht's
- Weitere Zusatzversicherungen
Der Krankenversicherungsrechner
Private und gesetzliche Krankentarife berechnen
Hier bei VERIVOX finden Sie separate Rechner für die private und die gesetzliche Krankenversicherung. Die zwei Systeme der Krankenversicherung existieren nebeneinander. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist Bestandteil des gesetzlichen Sozialversicherungssystems, zu dem auch die gesetzliche Rentenversicherung, die Pflegeversicherung und die Arbeitslosenversicherung gehören. Daneben haben Bürgerinnen und Bürger in bestimmten Fällen das Recht, sich alternativ in einer privaten Krankenversicherung (PKV) zu versichern. Welche Versicherung in welchem Fall am günstigsten ist, lässt sich mit einem Beitragsrechner feststellen.
Die private Krankenversicherung: Übersicht
Alle Personen, für die keine Sozialversicherungspflicht besteht oder die über einer bestimmten Einkommensgrenze liegen, können sich für eine private Krankenversicherung entscheiden. Je nach Eintrittsalter sind die Tarife oft sogar günstiger als bei der gesetzlichen Versicherung. Zudem sind die Leistungen der PKV meistens umfassender als die der staatlichen Variante.
Leistungen der privaten Krankenversicherung
Viele Leistungen, die bei gesetzlich Versicherten nur mit einer Zusatzversicherung möglich sind, sind in der privaten Krankenversicherung schon inkludiert. Dazu zählen Leistungen, die bei einem Krankenhausaufenthalt anfallen. Die Chefarztbehandlung, Krankentagegeld oder die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer gehören genauso zum Umfang der PKV wie Leistungen bei der Zahnbehandlung und beim Zahnersatz. Außerdem können Kosten für Krankengymnastik oder Massagen von der PKV übernommen werden.
Viele Versicherer bieten unter gewissen Umständen eine Beitragsrückerstattung an. Nehmen Versicherte beispielsweise über einen bestimmten Zeitraum keine Leistungen in Anspruch, erfolgt eine Beitragsrückerstattung.
PKV-Tarife mit dem Beitragsrechner ermitteln
Wir von VERIVOX stellen einen ausführlichen Rechner bereit, mit dem sich die beste private Vollversicherung für die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse finden lässt. Zunächst geben Sie die Grunddaten wie Einkommen, Geschlecht und Berufsgruppe an. Danach kann er im Beitragsrechner weitere gewünschte Parameter, wie zum Beispiel zahnärztliche Versorgung, die Zahlung von Krankentagegeld oder auch den Wunsch nach besonderen Behandlungsformen im Krankenhaus auswählen. Die einzelnen Versicherungstarife unterscheiden sich oft durch mehrere Hundert Euro im Jahr.
Die gesetzliche Krankenversicherung: Übersicht
Grundsätzlich kann sich jeder Deutsche bei der gesetzlichen Krankenversicherung absichern. Für Angestellte ist der Beitritt zu einer Krankenkasse bis zu einer bestimmten Einkommensgrenze sogar verpflichtend vorgeschrieben. Diese Jahresarbeitsentgeltgrenze legt die Bundesregierung jedes Jahr neu fest. Wer darüber liegt, kann in eine private Krankenversicherung wechseln. Dabei stehen den Versicherten verschiedene Krankenkassen zur Verfügung. Neben den Betriebskrankenkassen (BKK) gibt es Ortskrankenkassen (AOK) sowie weitere Krankenkassenarten.
Der Krankenkassenwechsel sollte jedoch gut überlegt sein, denn eine Rückkehr ins gesetzliche System ist nicht ohne weiteres möglich. Der Gesetzgeber will hier verhindern, dass Versicherte in jungem Alter von den eher niedrigen Beiträgen in der PKV profitieren und dann im Alter bei höheren Zahlungen zur GKV wechseln. Nur wer für mindestens ein Jahr wieder in den Personenkreis der verpflichtend gesetzlich zu Versichernden fällt, wer also arbeitslos wird oder unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt, darf in die gesetzliche Krankenversicherung zurückwechseln. Versicherte sollten sich ausgiebig beraten lassen, ob ein Wechsel möglich ist und ob es andere Alternativen, wie den Wechsel zum Basistarif, gibt.
Vorteile der gesetzlichen Krankenversicherung
Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung im Angestelltenverhältnis bekommen vom Arbeitgeber die Hälfte des Versicherungsbeitrages als Zuschuss gezahlt. Dadurch gestalten sich die Krankenversicherungsbeiträge attraktiv niedrig. Hat ein Angestellter Familie, besteht die Möglichkeit einer kostengünstigen Familienversicherung. Ein Ehepartner, der selbst nicht sozialversicherungspflichtig ist, kann hier kostenfrei mitversichert werden. Auch die eigenen Kinder können bis zum 25. Lebensjahr versichert werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland gewährleisten die Grundversorgung an Gesundheit. Die Leistungen sind gesetzlich geregelt und vorgeschrieben. Dazu zählen die Vorbeugung sowie Leistungen bei Krankheit. Auch die Zahlung eines Krankengeldes oder für Frauen eines Mutterschaftsgeldes sind Teil der Leistungen.
Selbstständige in der gesetzlichen Krankenversicherung
Wer selbstständig arbeitet, darf sich in den meisten Fällen frei zwischen den beiden Systemen entscheiden. Eine Ausnahme bildet der Berufszweig der freischaffenden Künstler. Diese müssen sich über die Künstlersozialversicherung absichern. Die Künstlersozialversicherung übernimmt dabei den Anteil des Versicherungsbeitrages, den normalerweise ein Arbeitgeber bezahlen würde. Alle anderen Selbstständigen können sich bei der gesetzlichen Krankenkasse freiwillig versichern lassen. Da oft eigene Tarife existieren, lohnt sich der Vergleich mit einem Krankenkassenrechner.
Beiträge zur Krankenversicherung berechnen: So funktioniert's
Die Berechnung der Beiträge erfolgt je nach Versicherung nach unterschiedlichen Kriterien. Speziell bei der PKV kommt es teilweise zu hohen Preisunterschieden im Beitrag.
Beitragsrechnung in der PKV: Mit dem Alter steigt das Risiko
Viele Menschen scheuen den Wechsel in die private Krankenversicherung, weil sie befürchten, im Alter mit hohen Beiträgen konfrontiert zu werden. Die privaten Krankenversicherer versuchen, mit Rückstellungen den hohen Beitragssteigerungen im Alter entgegenzuwirken. Trotzdem steigen die Beiträge bei der PKV im Alter an. Beamte haben durch die Beihilfe im Alter einen Sonderstatus.
Damit die PKV nicht zur Kostenfalle wird und um der Altersarmut entgegenzuwirken, hat der Gesetzgeber den Basistarif in der privaten Krankenversicherung festgeschrieben. Hier können sich Versicherungsnehmer zu einem Tarif versichern, der nicht über dem der gesetzlichen Krankenkassen liegt. Dieser umfasst dann aber auch nur die Leistungen der GKV.
Die Beiträge in der GKV: Abhängig vom Einkommen des Versicherten
Die Tarife der Krankenkasse sind einheitlich über das Bruttoarbeitseinkommen festgesetzt. Der maximale Beitrag ist durch die Beitragsbemessungsgrenze festgesetzt. Diese wird jährlich neu bestimmt. Auf das generierte Arbeitsentgelt wird ein festgelegter Beitragssatz sowie ein kassen individueller Zusatzbeitrag erhoben. Die einzelnen Krankenkassen unterscheiden sich deshalb nur beim Zusatzbeitrag.
Dennoch können dadurch im Jahr einige Euros gespart werden. Interessant für die Versicherungsnehmer sind neben dem Zusatzbeitrag insbesondere die Zusatzleistungen der Krankenkasse. Mit Bonusprogrammen und Leistungen, die über den gesetzlichen Maßnahmenkatalog hinausreichen, versuchen die Versicherungen, neue Mitglieder zu gewinnen. Der Verixox.de Beitragsrechner für gesetzliche Krankenkassen gibt hierüber einen detaillierten Überblick.