Drei Tipps gegen steigende Kosten für Privatversicherte
Stand: 05.12.2017
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Hamburg - Privatversicherte müssen immer wieder mit steigenden Beiträgen rechnen. Doch auch in der privaten Kranknversicherung sind Versicherte Kostenerhöhungen nicht völlig machtlos ausgesetzt.
Versicherte in der privaten Krankenversicherung müssen immer wieder mit steigenden Beiträgen rechnen. Schon 2017 stiegen die Beiträge durchschnittlich um acht Prozent, berichtet das Magazin "Capital" (Ausgabe 12/2017). 2018 sind Beitragssteigerungen ebenfalls nicht auszuschließen. Drei Tipps gegen steigende Kosten:
Tipp 1 – Verzicht
Eine Maßnahme, die steigenden Kosten zu begrenzen, ist der Verzicht auf unnötige oder luxuriöse Leistungen. Verzichtbar seien etwa Krankenhaustagegelder oder das Einbettzimmer im Krankenhaus. "Wer umbaut, kann oft eine Erhöhungsrunde ausgleichen", schreibt "Capital".
Tipp 2 – Eigenbeteiligung
Wer mehr von den Krankheitskosten selbst trägt, kann seinen Beitrag um zehn bis 15 Prozent senken. Wichtig hierbei: Dieser Schritt sollte gut überlegt sein, denn meist kommen Versicherte von dem neuen Niveau nicht mehr ohne weiteres herunter.
Tipp 3 – Tarifwechsel
Wer privat krankenversichert ist, hat das Recht, den Tarif innerhalb einer Versicherungsgesellschaft zu wechseln. Bis zu 50 Prozent Ersparnis seien bei vergleichbaren Leistungen möglich. Die Altersrückstellungen bleiben in der Regel erhalten.