Zeitumstellung bringt erhöhte Gefahr von Wildunfällen mit sich
Stand: 24.03.2017
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Berlin – In den Wochen nach der Umstellung auf die Sommerzeit sollten Autofahrer vorsichtig fahren – besonders in der Morgen und Abenddämmerung. Denn Wildtiere wie Hirsche und Rehe orientieren sich weiter an ihrem eigenen natürlichen Rhythmus, teilt der Deutsche Jagdverband, DJV, mit.
Und da die Dämmerung nun für mehrere Wochen mit dem Berufsverkehr am Morgen zusammenfällt, steige die Gefahr von Wildunfällen. Die Tiere seien vor allem morgens und abends unterwegs. Landstraßen und Feld- und Waldgebiete nennt der DJV als Schwerpunkte, an denen Autofahrer gerade in der Dämmerung aufpassen und vorsorglich ihr Tempo drosseln sollten.
Bei Wild an der Straße rät der DJV, abzublenden, zu hupen und kontrolliert zu bremsen. Auf nachfolgende Tiere achten. Lässt sich ein Zusammenprall nicht verhindern, gilt: Lenkrad gut festhalten, weiterfahren und nicht unkontrolliert ausweichen, denn das könne auch für andere Verkehrsteilnehmer gefährlich enden. In der Nacht zum Sonntag (26. März) werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt.