Mit Wohnmobil unterwegs: Rückwärtsrangieren besser nur mit Hilfe
Stand: 06.07.2017
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Frankfurt/Main – Beim Einparken ist höchste Genauigkeit und Vorsicht geboten – insbesondere dann, wenn der Fahrer eines Wohnmobils oder eines Wohnwagen-Gespanns rückwärts in einen Stellplatz oder eine Einfahrt fahren will. Am besten unterstützt ihn ein Mitfahrer oder ein Passant dabei, rät der Automobilclub von Deutschland, AvD.
Für das Rangieren stellt der Fahrer das Autoradio aus und öffnet die Fenster, um den Helfer besser zu hören. Der Einweiser steht stets so, dass er für den Fahrer sichtbar bleibt. Sieht dieser ihn zum Beispiel im Rückspiegel oder über die Rückfahrkamera nicht mehr, sollte er sofort anhalten. Bei Dunkelheit ist eine Taschenlampe für den Einweiser sinnvoll.
Kinder sollten solche Aufgaben allerdings nicht übernehmen. Wichtig ist dabei zu wissen: Macht der Einweiser einen Fehler, haftet immer der Fahrer.