Kurzzeit-Vignetten schonen den Geldbeutel
Stand: 29.07.2016
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München - Österreich, Slowenien und Tschechien verlangen für die Nutzung der jeweiligen Fernstraßen entsprechende Gebühren. Autofahrer können mit Kurzzeit-Vignetten viel Geld sparen gegenüber dem Erwerb einer Jahresvignette.
In allen drei Ländern lohnt sich der Erwerb einer Jahresvignette für 2016 inzwischen auch für Vielreisende meist nicht mehr, hat der ADAC ausgerechnet. Die neuen Jahresvignetten für 2017 sind in diesen Ländern jeweils vom 1. Dezember an erhältlich.
Bis zu 30 Prozent Ersparnis
In Österreich kosten Zwei-Monats-Vignetten jeweils 25,70 Euro. Auch wer für die Monate August bis November zwei solche Vignetten kauft, spare 34,30 Euro im Vergleich zur 85,70 Euro teuren Jahresvignette, teilt der Autoclub mit. In Tschechien kosten drei Monatsvignetten zu je 17 Euro ebenso viel wie die 51 Euro teure Jahresvignette – je nach Reiseverhalten könne das Kurzzeitangebot also eine Alternative sein.
Ebenso ist es in Slowenien, wo drei Monatsvignetten zu je 30 Euro insgesamt günstiger sind als die 110 Euro teure Jahresvignette. Nur wer von August bis November absehbar jeden Monat nach Tschechien oder Slowenien fährt, kann also aktuell mit Jahresvignetten noch sparen.