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Cannabis-Legalisierung: Drei von vier Verkehrsteilnehmern befürchten mehr Unfälle

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Cannabis ist seit dem 1. April in Deutschland teilweise erlaubt. In einer repräsentativen Verivox-Umfrage gehen 81 Prozent der Befragten davon aus, dass die Legalisierung zu mehr Fahrten unter Drogeneinfluss führen wird. 73 Prozent der Befragten befürchten zudem mehr Verkehrsunfälle. Die Wirkung von Cannabis auf die Fahrtüchtigkeit können indes fast zwei Drittel nicht richtig einschätzen.

Auch Cannabis-Konsumenten befürchten mehr Unfälle

Die Bundesregierung hat zum 1. April den Besitz von bis zu 50 Gramm Cannabis legalisiert. In einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox befürchten 73 Prozent der Befragten, dass die Legalisierung von Cannabis zu mehr Unfällen im Straßenverkehr führen wird. Noch mehr, 81 Prozent, glauben zudem, dass sich durch die Legalisierung mehr Autofahrer unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen.

Auch unter den Befragten, die angeben, regelmäßig oder gelegentlich Cannabis zu konsumieren, erwartet eine Mehrheit von 55 Prozent eine Zunahme der Verkehrsunfälle. Dass die Teillegalisierung zu mehr Fahrten unter Drogeneinfluss führen wird, glauben 70 Prozent der Cannabiskonsumenten.

77 Prozent für verpflichtende Drogentests nach jedem Unfall

"Wer unter dem Einfluss von Cannabis einen Unfall verursacht, riskiert seinen Versicherungsschutz", sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. "Der Versicherer übernimmt zwar wie beim Alkoholkonsum zunächst den Schaden, kann das Geld aber vom Versicherten wieder zurückfordern." Auch bei Schäden am eigenen Fahrzeug kann es Probleme geben: "Der Versicherer kann die Kaskoleistung kürzen oder ganz verweigern."

Bei Verdacht kann die Polizei nach einem Unfall einen Alkohol- oder Drogentest anordnen. Bei bestimmten Schäden – zum Beispiel einem Parkrempler – ist allerdings kein Eingreifen der Polizei vorgeschrieben. In der Verivox-Umfrage sprechen sich 77 Prozent der Deutschen für verpflichtende Drogentests nach jedem Verkehrsunfall aus. 14 Prozent sind unentschlossen.

Nicht jeder kann die Wirkung richtig einschätzen

Auf der Grundlage der Empfehlung einer Expertenkommission hat sich die Ampel-Regierung auf einen Gesetzentwurf für einen neuen THC-Grenzwert im Straßenverkehr geeinigt. Die Grenze soll künftig bei 3,5 Nanogramm THC liegen. Eine Daumenregel – analog zum Glas Wein oder Bier beim Alkohol – steht noch nicht fest. In der Verivox-Umfrage kann nur etwas mehr als ein Drittel die Wirkung von Cannabis richtig einschätzen: 36 Prozent der Befragten wissen, dass sie individuell unterschiedlich ist und unter anderem von Körpergröße und -gewicht sowie dem sonstigen Konsum abhängt.

Die übrigen Befragten unterliegen Fehleinschätzungen: Gut ein Fünftel (21 Prozent) geht davon aus, dass man sich 24 Stunden nach dem Konsum eines Joints wieder ans Steuer setzen kann. Nur jeweils eine Minderheit nimmt an, 12 Stunden nach dem Konsum eines Joints (8 Prozent) bzw. direkt nach dem Konsum (4 Prozent) noch fahren zu dürfen. 31 Prozent geben an, nicht zu wissen, wann man nach dem Cannabis-Konsum wieder fahren darf.

Methodik

Im Auftrag von Verivox hat das Marktforschungsinstitut Innofact Mitte Mai 2024 insgesamt 1.001 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren online befragt. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit. Die Befragten entstammen einem ISO-zertifizierten Online-Panel mit rund 500.000 Teilnehmenden.