So setzen Sie Internet und Telefon von der Steuer ab
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Vor allem, seit zahlreiche Menschen viel im Homeoffice arbeiten, wird die Frage relevanter: Kann ich meine Internet- und Telefonkosten von der Steuer absetzen, weil ich sie auch aus beruflichen Gründen habe? Lohnt sich daher auch der Wechsel auf einen schnelleren Tarif? Wir klären auf.
Internet- und Telefonkosten sind steuerlich absetzbar
Die gute Nachricht zuerst: Als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin können Sie Ihre Internet- und Telefonkosten in der Tat steuerlich absetzen. In der Steuererklärung führen Sie diese unter den sogenannten Werbungskosten auf. Das gilt für jeden Internettarif, den Sie nutzen – ob DSL, Kabel-Internet oder Glasfaser bei allen verfügbaren Bandbreiten.
Die zwei Wege, Ihre Internet- und Telefonkosten steuerlich abzusetzen:
- Der einfache Weg:
Sind Ihre Kosten verhältnismäßig gering, können Sie pauschal maximal 240 Euro/Jahr angeben. Sie brauchen dafür keine Nachweise und keine Belege. Das erspart Ihnen viel Organisation, Rechnerei und Zeit. Das Finanzamt akzeptiert in der Regel den Werbekostenpauschbetrag in dieser Höhe ohne Nachfragen. - Der aufwendige Weg:
Dieses Vorgehen lohnt sich nur, wenn Ihre anfallenden Kosten so hoch sind, dass Ihre zu erwartende Steuerrückerstattung 1.260 Euro/Jahr übersteigt. In diesem Fall sind Nachweise und Belege für das Finanzamt erforderlich.
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Werbungskosten: Was ist das?
Unter Werbungskosten versteht man berufliche Kosten – also alle Kosten, die durch oder für Ihre Arbeit anfallen. Das Wort "Werbungskosten" bezieht sich also nicht auf Werbung, sondern auf Erwerb. Wenn Sie im Homeoffice arbeiten und damit Ihren privaten Internet- und Telefonanschluss nutzen, können Sie die dafür anfallenden Kosten steuerlich geltend machen.
Was Sie erstattet bekommen
Das Wichtigste gleich zu Beginn: Die 1.260 Euro Werbungskostenpauschbetrag sind nicht der Betrag, den Sie vom Finanzamt erstattet bekommen – der Betrag reduziert Ihr steuerlich abzusetzendes Einkommen. Je mehr Sie abzusetzen haben, desto höher kann Ihre Erstattung ausfallen. Das kann sich positiv auf Ihre Erstattung auswirken, die Sie letztlich erhalten. Auch im Falle einer Nachzahlung sind möglichst hohe Beträge von Vorteil, denn diese mindern deren Höhe.
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