Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Deine Privatsphäre Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unseres Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.

Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.

Um unseren Service noch persönlicher zu machen, spielen wir mit Hilfe dieser Cookies und anderer Informationen personalisierte Empfehlungen und Werbung aus und ermöglichen eine Interaktion mit sozialen Netzwerken. Die Cookies werden von uns und unseren Werbepartnern gesetzt. Dies ermöglicht uns und unseren Partnern, den Nutzern unseres Services personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf einer website- und geräteübergreifenden Analyse ihres Nutzungsverhaltens basiert. Die mit Hilfe der Cookies erhobenen Daten können von uns und unseren Partnern mit Daten von anderen Websites zusammengeführt werden.

Yahoo hat ein milliardenschweres Problem in Mexiko

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Sunnyvale - Der Internet-Konzern Yahoo wurde in Mexiko zu einer Zahlung von 2,7 Milliarden US-Dollar (2,1 Mrd Euro) verurteilt. Dies sei noch keine endgültige Entscheidung und Yahoo werde entschieden dagegen ankämpfen, teilte der Internet-Pionier am Freitag nach US-Börsenschluss mit. Der knappen Yahoo-Mitteilung zufolge geht es um einen Gelbe-Seiten-Service, bei dem die Firmen Worldwide Directories und Ideas Interactivas den Amerikanern und ihrer mexikanischen Tochtergesellschaft Vertragsbruch vorwerfen und Anspruch auf entgangene Gewinne erheben.

"Yahoo ist der Überzeugung, dass die Vorwürfe der Kläger unbegründet sind", teilte das Unternehmen mit. Das Urteil wurde von einem Gericht in Mexiko-Stadt verhängt. Die 2,7 Milliarden Dollar wären eine gewaltige Belastung für Yahoo. Zuletzt hatte das Unternehmen dank dem Verkauf eines Anteils an der chinesischen Handelsplattform Alibaba immerhin 8,4 Milliarden Dollar schnell greifbar - vor einem Jahr wäre nicht einmal genug Geld in der Kasse gewesen. Der Umsatz von Yahoo liegt nur bei rund 1,2 Milliarden Dollar pro Quartal. Das ganze Unternehmen war an der Börse 22,2 Milliarden Dollar wert.

Die verhängte Zahlung sei wahrscheinlich höher als die gesamten bisherigen Erlöse mit Online-Werbung in Mexiko, sagte Branchenanalyst Brian Wieser der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Er halte es für unwahrscheinlich, dass die Summe bestehen bleibe.

Yahoo machte keine näheren Angaben zu dem Streit. Das US-Blog "TechCrunch" fand zumindest einen mexikanischen Bericht von April 2003, in dem die Rede von einer Kooperation mit Ideas Interactivas ist. Demnach wollten die Partner ein Online-Adressverzeichnis mit einer Druckausgabe ergänzen, die auch Karten und Angebote enthielt.

Auf eine erste Auflage von 800.000 Exemplaren sollten weitere 1,7 Millionen folgen, heißt es unter Berufung auf eine Mitteilung der mexikanischen Yahoo-Tochter. Die damals angekündigte Internet-Präsenz unter www.paginasutiles.com.mx ist derzeit nicht erreichbar, die Adresse steht zum Verkauf.

Eine Milliarden-Zahlung wäre auch ein schwerer Rückschlag für die neue Yahoo-Chefin Marissa Mayer, die gerade versucht, das Geschäft des Internet-Urgesteins wieder in Schwung zu bringen. Yahoo kämpft schon seit Jahren gegen eine Schwäche bei Online-Werbung an. Mehrere Chefs konnten das Steuer nicht herumreißen. Die 37-jährige Mayer, die von Konkurrenten Google kam und im Oktober ihr erstes Kind bekam, räumt derzeit mit Altlasten auf und stellte ein neues Management-Team zusammen, um die Werbeerlöse wieder zu steigern. Das Damoklesschwert einer Milliardenzahlung kann sie dabei überhaupt nicht gebrauchen. Die seit langem schwache Yahoo-Aktie hatte gerade erst angefangen, sich zu erholen und legte im Herbst bisher um ein Viertel zu.