Xing führt den virtuellen Händedruck ein
Stand: 16.09.2010
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Köln - Um sich bei Begegnungen im realen Leben schnell vernetzen zu können, hat das Business-Netzwerk Xing nun eine neue Möglichkeit eingeführt: den virtuellen "Handshake". Über das Handy werden neue Bekannte direkt zum Xing-Kontakt. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch auf der Fachmesse dmexco in Köln mit.
Die Standortbestimmung des Mobiltelefons erkennt, wenn sich zwei Xing-Mitglieder zum Beispiel auf einer Konferenz gegenüberstehen. Diese können dann das Symbol für den "Handshake" aktivieren und sich so gegenseitig in den eigenen Kreis von Kontakten aufnehmen. Dies funktioniert, wenn Xing im mobilen Browser aufgerufen wird. Ab Ende September soll der Händedruck auch in die Xing-App fürs iPhone integriert werden.
Die Kommunikation bei Xing kann jetzt auch in Outlook integriert werden: Dafür muss ein spezielles Plugin für das Microsoft-Programm installiert werden. Als weitere Neuerung stellte das Unternehmen ein neues Design seiner Online-Plattform vor. "Es ist zugeschnitten auf Geschäftskunden, die im Arbeitsalltag schnell sehen müssen, worauf es ankommt", erklärte Xing. Das Netzwerk zählt nach eigenen Angaben weltweit 9,63 Millionen Mitglieder, darunter 4,07 Millionen im deutschsprachigen Raum.