Vor- und Nachteile von automatischen App-Updates
Stand: 18.01.2016
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Berlin - Damit Smartphone-Apps und die Betriebssysteme auf dem neusten und sichersten Stand bleiben, bieten die Anbieter regelmäßig Updates an. Denn ohne Aktualisierung setzten sich Smartphone-Nutzer Sicherheitsrisiken aus. Bei iOS und Android lassen sich Apps mit einer Auto-Update-Funktion automatisch updaten. Allerdings hat diese Funktion nicht nur Vorteile, wie die Seite "mobilsicher.de" informiert
Schutz vor Sicherheitsproblemen und fehlerhaften Updates
Vor allem bei den Apps kann es zu Problemen kommen. Etwa, wenn sich ein Update nach Veröffentlichung als fehlerhaft erweist. Dann ist es schon auf dem Gerät installiert, bevor man erste Warnungen erhält. Manchmal treten auch Sicherheitsprobleme auf, oder das App-Update enthält gar Schadsoftware - ein Problem, das hauptsächlich die weit verbreiteten Android-Smartphones betrifft.
Berechtigungen prüfen
Ein weiteres Phänomen beim automatischen App-Update sind die Berechtigungen, die sich Programme einräumen. Kommen neue Funktionen hinzu, kann es zum Beispiel vorkommen, dass eine App nach dem Update plötzlich auf das Mikrofon oder die Kontakte zugreifen möchte. Ist das automatische Update gewählt, erfahren Nutzer davon in der Regel nichts. So sie können auch nicht vor der Installation entscheiden, ob das gewünscht ist oder nicht.
Deswegen sind die automatischen Updates für informierte Nutzer, die auch gerne mal durch die Bewertungen anderer Nutzer oder Testberichte in der Fachpresse recherchieren, nicht nötig. Sie können selbst entscheiden, ob und wann sie die neueste Version installieren. Für alle anderen sind die automatischen Updates aber eine deutlich bessere Lösung, als seine Programme gar nicht aktuell zu halten.