Virtual-Reality-Brille Oculus Rift ist Datenkrake
Stand: 05.04.2016
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Virtual-Reality-Brillen sind stark im Kommen und eine bringt dazu sehr strenge Regeln mit. Wer die Brille Oculus Rift nutzt, muss nicht nur bestimmte Rechte abtreten, sondern gibt auch sämtliche Nutzungsrechte ab. Alle Formen von nutzergeneriertem Inhalt werden auch an das Mutterunternehmen Facebook weitergegeben – und zwar kostenfrei.
Wie "gizmodo.com" berichtet, erhebt Oculus außerdem Informationen über Interaktionen mit Spielen, Filmen oder Apps, die spezifische Nutzung der Brille inklusive detaillierten Daten über verwendete Computer und IP-Adressen sowie Standortdaten. Auch Bewegungsdaten des Nutzers werden erfasst, während mit der Brille Filme geschaut werden oder gespielt wird. Das Ziel: Personalisierte Werbung und Auswertung der Nutzerreaktion auf Marketingkampagnen - das schreibt Oculus sehr unumwunden in seinen Nutzungsbedingungen.