Verkäufe von klassischen PCs gehen weiter zurück
Stand: 13.01.2016
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Framingham - Laut einer Analyse von Marktforschern ist der Verkauf von PCs um mehr als ein Zehntel zurück gegangen und ist damit auf den Stand von 2008 gerutscht. Insgesamt seien 276,2 Millionen Personal Computer verkauft worden, 10,4 Prozent weniger als 2014, berichtete der IT-Marktforscher IDC in der Nacht zum Mittwoch. Auslöser seien das weiterhin starke Interesse an Smartphones, die Dollar-Stärke und kostenlose Upgrades auf das neue Microsoft-Betriebssystem Windows gewesen. Außerdem habe das Ende der Unterstützung von Windows XP im Jahr davor dem Absatz einen zusätzlichen Schub durch Ersatzkäufe gegeben.
Größter Hersteller blieb der chinesische Konzern Lenovo, der Marktanteil stieg nach IDC-Berechnungen von 19,2 auf 20,7 Prozent. Es folgen Hewlett-Packard mit 19,4 Prozent und Dell mit 14,1 Prozent.
Damit entfiel auf die größten drei Hersteller deutlich mehr als die Hälfte des Geschäfts. Apple verkaufte als einziger der führenden Anbieter mehr Computer und baute den Marktanteil auf dem vierten Platz von 6,3 auf 7,5 Prozent aus.