Verbraucherschützer: Bei Internettauschbörse eMule droht Abofalle
Stand: 18.04.2008
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Leipzig (dpa/tmn) - Nutzer der Tauschbörse eMule müssen derzeit Verbraucherschützern zufolge aufpassen, dass sie nicht ungewollt ein Abo abschließen. Genau das sei zuletzt "nicht wenigen" Nutzern beim Versuch passiert, sich die kostenlose eMule-Software herunterzuladen, teilt die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig mit.
Sie raten Nutzern, die sich ungewollt gebunden haben, Zahlungsaufforderungen mit der Begründung zurückzuweisen, auf diese Weise sei kein Vertrag zustande gekommen. Zudem sollten sie ein Urteil des Landgerichts Darmstadt anführen (Az.: 9 O 257/07). Dabei war das vergleichbare Vorgehen eines weiteren Anbieters als irreführend und wettbewerbswidrig befunden worden.