US-Internet-Provider wollen Kinder-Pornographie stoppen
Stand: 11.06.2008
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New York (AFP) - Drei der wichtigsten Internet-Anbieter in den USA haben sich bereit erklärt, künftig Angebote mit möglicher Kinder-Pornographie zu sperren. Dies betreffe sowohl verdächtige Websites als auch Online-Diskussionsforen, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft von New York am Dienstag in der US-Metropole. Bei den Providern handele es sich um Verizon, Sprint und Time Warner Cable. Es sei das erste Mal, dass eine solche Vereinbarung geschlossen worden sei. "Die Verbreitung von Kinder-Pornographie über das Internet ist schrecklich und muss gestoppt werden", erklärte die Staatsanwaltschaft. Die mit den drei Providern geschlossene Vereinbarung zum Kampf gegen diese Inhalte solle zum Vorbild für die gesamte Industrie werden.