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United-Internet-Tochter 1&1 will sich an VDSL-Ausbau beteiligen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Montabaur - Der Internetanbieter 1&1 will sich in Zukunft auch am Ausbau des schnellen VDSL-Netzes der Deutschen Telekom beteiligen. Der Vorstandssprecher der United-Internet-Tochter, Robert Hoffmann, sagte, sie wollten tiefer in die Wertschöpfung investieren und ihren Beitrag dazu leisten, den raschen Ausbau des deutschen VDSL-Netzes voranzutreiben. Derzeit verhandele 1&1 mit der Deutschen Telekom über ein gemeinsames Investitionsmodell für das besonders schnelle Breitband-Netz der Bonner (VDSL). Dabei geht es jedoch lediglich um eine finanzielle Beteiligung. Details stünden noch nicht fest.

"Das Investitionsmodell könnte zum Beispiel so aussehen, dass bestimmte Abnahmemengen vereinbart werden. Wir glauben, dass Investitionen in so einem kaufmännischen Modell besser gestemmt werden können, als mit einer Deutschen Breitband GmbH", sagte Hoffmann im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 1&1 zahle bereits heute rund 700 Millionen Euro jährlich für Netzvorleistungen und unterstütze so Investitionen in die Netze. Die Höhe soll sich am Marktanteil von 1&1 auf dem DSL-Markt bemessen, dieser liegt nach Angaben des Unternehmens derzeit bei 13 Prozent. Ein Telekom-Sprecher fügte hinzu, das Risiko des Netzausbaus solle auf diese Weise besser verteilt werden. Die Gespräche befänden sich aber noch in einem frühen Stadium.

United Internet verfügt über kein eigenes Netz, sondern mietet als so genannter Reseller Internet- und Telefonanschlüsse von Netzbetreibern, um diese dann weiterzuverkaufen. Damit positioniert sich der Internetanbieter derzeit als Nummer drei auf dem deutschen Breitbandmarkt, nach Vodafone Group und der Telekom. Mit anderen Wettbewerbern planen die Bonner bereits gemeinsame Bauprojekte. So bauen Vodafone und die Telekom zum Beispiel in einem Pilotprojekt in Heilbronn und Würzburg VDSL-Netze aus und stellen sie jeweils dem Wettbewerber zur Verfügung. "Ich glaube nicht, dass es neben der Telekom einen weiteren nationalen Player geben wird, der in ähnlichem Ausmaß investieren wird", sagte Hoffmann. Über eine Zusammenarbeit könne 1&1 seinen Beitrag leisten.

Erst kürzlich hatten sich 1&1 und Vodafone mit der Telekom über die Vermarktung für die Zugänge zu ihrem schnellen VDSL-Netz verständigt. Es ist bislang in 50 Städten aufgebaut und ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit. Jetzt hat die United-Internet-Tochter den Vertrag unterschrieben. Mit einem entsprechenden Angebot will 1&1 genau wie Vodafone voraussichtlich im September auf den Markt kommen. Das VDSL-Vorleistungsprodukt der Telekom beinhaltet bislang nur Telefon und Internet.

1&1 will sich aber auch im Geschäft mit Internetfernsehen versuchen. Ein Angebot für das Streaming von IPTV solle innerhalb dieses Jahres noch geschaffen werden, hieß es. "Wir können uns sowohl vorstellen, das IPTV der Telekom weiterzuverkaufen als auch ein eigenes Produkt anzubieten", sagte Hoffmann. Die Telekom hat mit ihrem eigenen IPTV-Angebot bislang nur mäßigen Erfolg. Drei Jahre nach dem Start der Triple-Play-Anschlüsse kommen die Bonner bislang auf nur 700.000 Kunden.