Umfrage: Passwörter werden viel zu selten gewechselt
Stand: 13.11.2013
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Frankfurt/Main - Seine Passwörter sollte man zur Sicherheit in regelmäßigen Abständen ändern. Experten empfehlen Intervalle von einem Quartal oder einem halben Jahr. Doch weit mehr als jeder zweite Internetnutzer (58 Prozent) wechselt die Zugangscodes unregelmäßig oder gar nicht, wie eine Studie des Marktforschers Toluna im Auftrag der Basler Versicherungen ergab.
Noch nachlässiger sind Surfer in Deutschland, wenn es um die Verschlüsselung von Internetverbindungen geht. Knapp zwei Drittel (62 Prozent) achten nicht auf das HTTPS am Anfang der Internetadresse, wenn sie beim Onlineshopping persönliche und sensible Daten übermitteln.
Vorbildlich verhalten sich die meisten aber, was Nachrichten und E-Mail-Anhänge von Fremden angeht - schließlich kann dahinter immer ein Phishing-Angriff oder Schadsoftware stecken: Knapp drei Viertel (72 Prozent) öffnen keine Anhänge von Absendern, die sie nicht kennen. Und auch an die Basis-Sicherheitsvorkehrungen am Rechner denkt die große Mehrheit: Nur knapp jeder Fünfte (18 Prozent) surft ohne Virenscanner und Firewall.