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Triple Play - Internet, Telefon und TV aus einer Hand

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Frankfurt/Main/Berlin - Triple Play ist inzwischen mehr als nur ein beliebtes Gesprächsthema unter technikverliebten Zeitgenossen. Mehrere Anbieter buhlen um die Gunst des Verbrauchers, um ihm Telefon, Internet und Fernsehen aus einer Hand und aus einer Leitung liefern zu dürfen. Dabei kommen die Signale entweder über die Telefonleitung oder über den Kabelanschluss. Genutzt wird Triple Play einer Umfrage des Münchener Instituts TNS Infratest zufolge allerdings erst von drei Prozent der 14- bis 64-jährigen Deutschen.

Von den Telefonnetzbetreibern stellen sowohl T-Home als auch Arcor und Alice (Hansenet) Triple Play bereit. Alice hat zwei Tarifoptionen namens Fun und Complete für 30 beziehungsweise 50 Euro monatlich im Angebot. Beide umfassen eine bis zu 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) schnelle Internet-Flatrate sowie eine Telefon-Flatrate. Im Complete-Paket ist zudem noch ein Mobilfunkanschluss mit monatlich 200 Freiminuten in alle nationalen Netze enthalten.

Bis vor kurzem schlug die TV-Option bei Alice monatlich noch mit 10 Euro Aufpreis zu Buche. Neuerdings überlässt der Anbieter Neukunden die rund 50 TV-Sender und 60 Radiostationen kostenlos. Der für den TV-Zugang notwendige Receiver kostet einmalig 70 Euro. Alternativ kann der Kunde die Box auch zwei Jahre lang für monatlich 2,90 Euro mieten.

T-Home will derzeit mit einem Schnupperangebot neue Triple-Play-Verträge abschließen. Kunden mit dem 40 Euro teuren Paket Call & Surf Comfort, das Internet- und Telefonpauschale umfasst, können bis zum 19. Oktober ohne Aufpreis zwei Monate lang kostenlos das TV-Angebot der Telekom testen. Alle Interessenten erhalten laut Telekom die Hardware, inklusive digitalem Festplatten-Rekorder und WLAN-Router nach Hause. Auf Wunsch werde das Paket kostenfrei beim Kunden installiert und eingerichtet. Voraussetzung ist ein DSL-Anschluss, der 16 Mbit/s übertragen kann (ADSL2+).

Will der Verbraucher Triple Play nach der Testphase behalten, zahlt er für das Einstiegspaket Entertain Comfort mit rund 70 TV-Sendern 10 Euro Aufpreis oder bleibt bei seinem alten Tarif. Für die Pakete Entertain Comfort Plus und Entertain Premium werden 60 beziehungsweise 70 Euro im Monat fällig. Sie unterscheiden sich vom Einstiegspaket durch Extras wie eine Hot-Spot-Flatrate, mehr TV-Sender, Premiumkanäle oder Bundesliga-Übertragungen. Alle drei Tarife haben eine Mindestvertragslaufzeit von zwei Jahren. Der notwendige TV-Receiver kostet bei T-Home einmalig 50 Euro. Er verfügt über eine 160 Gigabyte große Festplatte zum Aufnehmen.

Arcor verlangt für sein Basis-TV-Angebot mit rund 50 Sendern 10 Euro Aufpreis im Monat. Voraussetzung ist eines der Internet- und Telefon-Tarifpakete mit zwei Jahren Vertragslaufzeit zu Preisen zwischen 25 und 35 Euro im Monat bei Geschwindigkeiten von 6 oder 16 Mbit/s. Die TV-Option kann dagegen monatlich gekündigt werden. Der notwendige Receiver wird für einmalig 50 Euro angeboten.

"Im Bereich bis 16 Mbit/s auf Basis von ADSL2+ werden Neukunden vor allem im Preiswettbewerb geworben", analysiert der Verband der Elektrotechnik mit Sitz in Frankfurt/Main den Markt. Mit dem bis zu 50 Mbit/s schnellen VDSL-Netz besitze die Deutsche Telekom derzeit ein Alleinstellungsmerkmal. VDSL-Netze sind notwendig, um auch hochauflösendes Fernsehen (HDTV) zu übermitteln. Das vermarktet die Telekom in den zwölf größten deutschen Ballungszentren und weiteren Städten zu Aufpreisen von 10 oder 15 Euro monatlich. Unter anderem Arcor, Hansenet und Versatel haben angekündigt, eigene VDSL-Netze aufzubauen.

Auch viele Kabelanbieter offerieren Triple Play. Bei Kabel Deutschland (KD) und Kabel Baden-Württemberg kostet der digitale Kabelanschluss mit mehr als 70 Sendern 17 Euro im Monat. Verschiedene Pakete mit Internet und Telefonanschluss berechnen beide Anbieter zusätzlich mit Preisen zwischen 10 und 30 Euro monatlich. Die Bandbreite variiert dabei je nach Paket zwischen 6 und 32 Mbit/s. KD hat Vertragslaufzeiten von einem Jahr, bei KBW ist die Bindung doppelt so lang. Neben dem dritten großen Kabelanbieter Unity Media verkaufen auch kleinere und regionale Anbieter wie Tele Columbus, EWE TEL, NetCologne, Primacom oder wilhelm.tel Triple Play. Zum Fernsehen ist in der Regel ein digitaler Kabel-Receiver notwendig.

Weil der Teufel oft im Detail steckt, sollte sich der Verbraucher, bevor er sich vertraglich bindet, genau über technische Verfügbarkeit, Tarifdetails wie Gebühren für die Bereitstellung und benötigte Hardware informieren. "Empfehlenswert ist der Vergleich verschiedener Anbieter, da es erhebliche Unterschiede im Preis-Leistungsverhältnis gibt", rät das Telekommunikationsportal teltarif.de in Berlin. Außerdem sollte in der Kalkulation immer berücksichtigt werden, dass Fernsehen per Satellit oder DVB-T kostenlos ins Haus kommt.