Telekom: Glasfaser für 6,9 Millionen Haushalte verfügbar

Telekom-Glasfasernetz wächst um weitere 242.000 FTTH-Anschlüsse

Im September erhöhte sich die Zahl der Haushalte, die einen FTTH-Glasfaseranschluss bis in die Wohnung erhalten können, um 242.000 auf 6,9 Millionen. Per Glasfaser sind über Telekom-Anschlüsse aktuell Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich. Bis Ende 2024 will die Telekom bundesweit auf rund 10 Millionen Glasfaseranschlüsse kommen.

Trotz des Fokus der Telekom und anderer Unternehmen auf den Glasfaserausbau: Die Glasfaser-Verfügbarkeit ist je nach Bundesland und Wohnort noch sehr unterschiedlich. Viele Orte sind noch nicht oder nur teilweise mit Glasfaser erschlossen. Erst im Jahr 2030 soll Glasfaser flächendeckend in Deutschland ausgerollt sein.

Sie wollen wissen, ob Glasfaser bei Ihnen bereits verfügbar ist? Durch Angabe Ihrer Adresse können Sie mit unserem Tarifrechner die Verfügbarkeit der an Ihrem Wohnort erhältlichen Tarife ermitteln. Bei vielen Tarifen profitieren Sie bei Buchung über Verivox neben den regulären Boni zusätzlich von einem Verivox-Cashback.

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Im Telekom-Festnetz können 36 Millionen Haushalte bei Bedarf einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) oder mehr buchen. Für über 29 Millionen dieser Haushalte sind sogar Telekom-Tarife mit bis zu 250 Mbit/s oder mehr verfügbar. Von den Ausbauprojekten der Telekom haben laut dem Unternehmen seit Anfang 2023 über 2,2 Millionen Haushalte profitiert.

Telekom-Technikchef: Kupfernetz wird schrittweise abgeschaltet

Abdurazak Mudesir, Technikchef der Telekom, hat sich in dieser Woche im Telekom-Firmenblog zum Glasfaserausbau und zur geplanten Abschaltung des alten Kupferkabelnetzes geäußert. Laut Mudesir will die Telekom das alte Kupferkabel möglichst bergen und wiederverwerten, wenn ein Gebiet komplett mit Glasfaser ausgebaut wurde. An Stellen, wo eine Bergung des Kabels zu aufwändig sei, bleibe es liegen.

Einen konkreten Zeitplan zur Abschaltung des Kupfernetzes gebe es noch nicht. Es müsse erst sichergestellt sein, dass überall Glasfaser verfügbar sei, ehe das Kupfernetz abgeschaltet werde. Zudem würde die Abschaltung ohnehin schrittweise erfolgen und nicht zu einem bestimmten Stichtag.