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Telekom-Chef Ricke angeblich unmittelbar vor der Ablösung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Frankfurt/Hamburg (AFP) - Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke steht Presseberichten zufolge unmittelbar vor der Ablösung. Nach übereinstimmenden Berichten von "Spiegel Online" und der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" soll T-Mobile-Chef René Obermann mit sofortiger Wirkung seine Nachfolge übernehmen. Nach am Sonntagabend solle das vierköpfige Präsidium des Telekom-Aufsichtsrats die Ablösung Rickes absegnen, hieß es in "Spiegel Online" weiter. Eine Stellungnahme des Unternehmens lag zunächst nicht vor. Zuvor hatten mehrere Aufsichtsratsmitglieder noch Berichte über einen bevorstehenden Führungswechsel dementiert.

Obermann erklärte sich laut "Spiegel Online" in einem Gespräch am Samstagabend mit dem Telekom-Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Zumwinkel bereit, die Führung des Konzerns zu übernehmen. Der Führungswechsel ist demnach mit den beiden Großaktionären der Telekom, dem Bund und dem Finanzinvestor Blackstone, abgestimmt. Besonders Blackstone hatte in der Vergangenheit mehrfach die Amtsführung Rickes kritisiert.

Auch die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtete unter Berufung auf Eigentümerkreise, die Entscheidung für Obermann sei bereits gefallen. "Bis zum Weihnachtsgeschäft braucht der Konzern eine klare Führung", zitierte das Blatt die Befragten. Obermann hatte sich in der Vergangenheit mehrfach klar zu Ricke bekannt. Wenn ihn der Aufsichtsrat jedoch bitte, dessen Position zu übernehmen, werde er nicht nein sagen, hatte der bisherige T-Mobile-Chef jedoch der Zeitung zufolge hinzugefügt.

Zwei nicht namentlich genannte Mitglieder des Telekom-Aufsichtsrats hatten zuvor noch gegenüber "Focus Online" dementiert, dass Ricke demnächst abgelöst werden solle. Der noch bis Herbst nächsten Jahres laufende Vertrag des 45-Jährigen sollte demnach sogar verlängert werden. Die Aufsichtsratsmitglieder reagierten damit auf mehrere Presseberichte vom Samstag, in denen ebenfalls bereits von dem bevorstehenden Führungswechsel die Rede war.

Ricke war wiederholt kritisiert worden, weil er einerseits massiv Personal abbaute, zugleich der Telekom aber weiter die Kunden wegliefen und der Aktienkurs seit vier Jahren nicht mehr nachhaltig stieg. Erst am Donnerstag hatte die Deutsche Telekom mitgeteilt, dass sie auch im dritten Quartal weniger verdient hatte als im Vorjahr und mit einem milliardenschweren Sparprogramm gegensteuern will. Der Nettogewinn sank zwischen Juli und September um 34 Prozent auf 980 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Ricke hatte seinen Chefposten vor fast genau vier Jahren, Mitte November 2002, angetreten. Dabei hatte er von seinem Vorgänger Ron Sommer einen gigantischen Schuldenberg übernommen und deswegen einen harten Sanierungskurs eingeschlagen. Zuletzt hatte Ricke versucht, mit neuen Pauschaltarifen verlorene Kunden zurückzugewinnen.

Noch am Wochenende forderte Ricke zudem im Magazin "Focus" die Mitarbeiter von Call-Centern und Kundendienst auf, einer drastischen Anhebung der Wochenarbeitszeit von 34 auf 38 Stunden zuzustimmen. Damit solle ein Stellenabbau vermieden werden. Allerdings müssten die etwa 45.000 Betroffenen einen Wechsel von der T-Com zu schlechteren Konditionen in die neue Tochtergesellschaft T-Service und eine Call-Center-Gesellschaft akzeptieren.