Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Deine Privatsphäre Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unseres Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.

Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.

Um unseren Service noch persönlicher zu machen, spielen wir mit Hilfe dieser Cookies und anderer Informationen personalisierte Empfehlungen und Werbung aus und ermöglichen eine Interaktion mit sozialen Netzwerken. Die Cookies werden von uns und unseren Werbepartnern gesetzt. Dies ermöglicht uns und unseren Partnern, den Nutzern unseres Services personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf einer website- und geräteübergreifenden Analyse ihres Nutzungsverhaltens basiert. Die mit Hilfe der Cookies erhobenen Daten können von uns und unseren Partnern mit Daten von anderen Websites zusammengeführt werden.

Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke: Senkrechtstarter mit steilem Absturz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn (dpa) - Wie ein Senkrechtstarter war Kai-Uwe Ricke an die Spitze der Deutschen Telekom gekommen. Nach genau vier Jahren im Amt ist der 45-Jährige ebenso steil abgestürzt.

Als der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom Ricke im Mai 2001 in den Vorstand berief, wurde er schon als Nachfolger für Ex-Konzernchef Ron Sommer gehandelt. Nur gut ein Jahr später war es schon so weit: Sommer trat im Sommer 2002 zurück. Ricke rückte - nach einem kurzen Intermezzo mit dem Interims-Chef Helmut Sihler - im Herbst auf den Chefsessel.

Der Mobilfunkpionier hatte damit nach seinem Einstieg 1998 bei der Telekom eine Blitzkarriere hingelegt. Sein Förderer Sommer hatte ihn nach Bonn geholt, als mit der Marktöffnung neue Wettbewerber zum Angriff auf den Platzhirsch bliesen. Einer davon war die Talkline GmbH (Elmshorn), ein so genannter Service Provider im Mobilfunk. Ihr Geschäftsführer hieß Kai-Uwe Ricke. Und der war zunächst ein ausgewiesener Gegner der Telekom. "Das Monopol geht, Talkline kommt", warb das Unternehmen damals.

Eine der heikelsten Aufgaben wartete auf den Blondschopf ausgerechnet in der Mobilfunksparte. Gemeinsam mit Sommer hatte Ricke 2000 den spektakulären und vielfach kritisierten Kauf des US- Mobilfunkbetreibers VoiceStream eingefädelt. Der gewaltige Kaufpreis von rund 40 Milliarden Euro ließ nicht nur den Kurs der T-Aktie einbrechen, sondern auch die Verbindlichkeiten steigen. Neben teuren Firmenzukäufen belasteten außerdem die enormen UMTS- Kosten die Bilanzen des Unternehmens über Jahre.

Gescheitert ist Ricke aber am Ende an dem heftigen Gegenwind, den die Wettbewerber auf dem deutschen Telekom-Markt entfachten: Allein in diesem Jahr kehrten bislang mehr als 1,5 Millionen Kunden der Telekom den Rücken - weil Kampfpreise und attraktive Pakete der Konkurrenz im zusammenwachsenden Geschäft mit Telefonieren, Internet und Unterhaltung vielen verlockend erschienen. Die im Sommer präsentierten neuen Bündeltarife, die den Abwärtstrend stoppen sollten, kamen nach Einschätzung von Experten zu spät.