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Telekom: bestätigt Ermittlungsaufnahme - weist Vorwürfe zurück

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Bonn - Die Deutsche Telekom hat bestätigt, dass Ermittlungen gegen Konzernchef René Obermann wegen Bestechungsverdachts gegen ein osteuropäisches Tochterunternehmen aufgenommen wurden. Die Vorwürfe wies der Konzern jedoch zurück. Die Bonner Staatsanwaltschaft habe auf Grundlage eines Rechtshilfeersuchens aus den USA ein Verfahren eingeleitet. Das teilte die Telekom am Dienstag mit. Die Vorwürfe, an deren Aufklärung sich der Konzern seit Jahren beteilige, seien aber falsch.

In Bezug auf das US-Rechtshilfeersuchen werde Obermann unterstellt, er habe im Rahmen eines Treffens mit dem Vorsitzenden der Makedonski Telekom (MakTel) im Jahre 2005 die Zustimmung zu Dividendenzahlungen der MakTel davon abhängig gemacht, dass eine geplante Öffnung des mazedonischen Telekommunikationsmarktes für andere Wettbewerber unterbleibe, teilte die Telekom am Dienstagabend mit. Dies werde von der Staatsanwaltschaft in Zusammenhang mit angeblichen Bestechungszahlungen Dritter gebracht.

"Der Vorstandsvorsitzende weist die gegen ihn erhobenen strafrechtlichen Vorwürfe als falsch zurück", erklärte die Telekom. Das Unternehmen verwies darauf, dass es die bereits seit vier Jahren andauernden Ermittlungen der US-Behörden immer in vollem Umfang unterstützt habe. In keinem Stadium des Verfahrens sei ein Vorwurf gegen Obermann erhoben worden. Telekom-Sprecher Philipp Schindera sagte, bei den Untersuchungen der US-Behörden sei bisher "nichts herumgekommen".

Wie die "Süddeutsche Zeitung" am Dienstag vorab aus ihrer Mittwochsausgabe berichtete, war Obermann in der fraglichen Zeit Chef der internationalen Mobilfunksparte der Telekom und trieb die Expansion in Osteuropa voran. Von einer ungarischen Telekom-Tochter eingeschaltete Wirtschaftsprüfer stießen demnach zwar auf verdächtige Verträge mit einem Volumen von insgesamt gut 30 Millionen Euro. Beweise für Korruption mit dem Ziel eines Wettbewerbsvorteils auf dem Balkan seien aber nicht gefunden worden, unter anderem weil Dokumente vernichtet und dadurch die Untersuchungen erschwert wurden.

In Aufsichtsratskreisen der Telekom würden die Verdachtsmomente als "absurd" betrachtet, berichtete die "SZ". Unverständlich sei der Zeitpunkt der Ermittlungen, nachdem die Telekom selbst die Vorgänge über Jahre hinweg untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht habe.

Im Zuge des Verfahrens waren Ende August die Bonner Konzernzentrale und die Privatwohnung von Obermann durchsucht worden, wie die "Wirtschaftswoche" berichtet hatte. Dabei soll umfangreiches Material beschlagnahmt worden sein.