Surfen, telefonieren und fernsehen: Triple-Play im Vergleich
Stand: 09.08.2013
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Heidelberg. Immer mehr Telekommunikationsanbieter haben Triple-Play, also die Kombination aus Internetzugang, Festnetzanschluss und Fernsehen, im Programm. Wie ein Vergleich des unabhängigen Vergleichsportals Verivox zeigt, sind die Triple-Play-Angebote von Vodafone und der Deutschen Telekom günstiger als die der Kabelanbieter.
Triple Play: Angebote im Vergleich
Bei den Kabelanbietern führen unter anderem Kabel Deutschland, Kabel BW/Unitymedia und Tele Columbus Triple-Play-Angebote in ihrem Programm. Diese kosten regulär rund 50 Euro pro Monat. Die Kosten für den Kabelanschluss sind darin bereits enthalten. Zahlen Mieter die Gebühr für den Kabelanschluss in den Mietnebenkosten, fallen die Kosten entsprechend geringer aus.
Unter den Telefonanbietern trumpft vor allem die Deutsche Telekom mit ihren Entertain-Tarifen auf. Derzeit bietet der Bonner Konzern den Tarif „Entertain Comfort IP“ für 44,95 Euro an – dank günstiger Aktionen wie Grundgebührreduzierung und Onlinerabatt werden über die 24 Monate Vertragslaufzeit gerechnet 39,32 Euro fällig. Aber auch Vodafone hat TV-Angebote im Programm. Den Tarif „DSL plus IP-TV Paket“ bietet Vodafone regulär für 39,95 Euro an. Hier drücken Vergünstigungen den Preis über die gesamte Vertragslaufzeit betrachtet sogar auf 33,29 Euro.
Hintergrundinformation: IPTV
Mit IPTV (Internet Protocol Television) wird die TV-Übertragung via Internetleitung bezeichnet. Bei Triple-Play-Angeboten nutzen alle Dienstleistungen (Telefon, Internet und Fernsehen) dieselbe Leitung. Dadurch kann es bei paralleler Nutzung zu Qualitätseinschränkungen kommen. Selbst größere Bandbreiten stoßen hier schnell an ihre Grenzen.
Wer Triple-Play uneingeschränkt nutzen möchte, sollte deshalb im Idealfall über eine VDSL-Leitung verfügen, mindestens jedoch über eine DSL-Leitung mit einer Geschwindigkeit von 16MBit/s.