Stiftung Warentest: Beratung in Elektronikmärkten überzeugt oft nicht
Stand: 21.09.2006
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Nur ein Markt erhält von Verbraucherschützern ein "Gut".
In jedem dritten Fall hatten die Verkäufer laut Stiftung Warentest auf die Fragen keine Lösung oder nur eine mit deutlichen Mängeln parat. Oft fehlte es bei tiefergehenden Fragen zudem am nötigen Hintergrundwissen. Gute Noten erhielt das Personal der Elektronikmärkte dagegen für verständliche Sprache und Freundlichkeit.
Zudem raten die Warentester zur Vorsicht bei Slogans wie "Geiz ist geil" oder "Dauer-Tiefpreise". Elektronik sei oft nicht dort am günstigsten, wo am lautesten mit dem Preis geworben werde. Einen günstigsten Anbieter konnte "test" nicht ausmachen. Oft schwankten die Preise sogar zwischen einzelnen Filialen eines Anbieters.